Fun Factory setzt auf Warenwirtschaft von HS – Hamburger Software
Der Bremer Erotikspielzeughersteller Fun Factory behauptet sich gegen preisaggressive Konkurrenz aus Asien. Warenwirtschaftssoftware des ERP-Softwareherstellers HS – Hamburger Software (HS) hilft dem Unternehmen dabei.
Gesteigerte Prozesseffizienz
Angesichts der Konkurrenz aus Fernost sind reibungslose kaufmännische Prozesse für Fun Factory besonders wichtig. Anhaltende Performanceprobleme mit der vormals eingesetzten ERP-Lösung beeinträchtigten in der Vergangenheit jedoch vor allem im Bereich der Warenwirtschaft die Effizienz, wie Ronald Broer, Head of Finance, IT and Purchase bei Fun Factory, berichtet. Aus diesem Grund ist der Hersteller auf die Warenwirtschaftslösung HS Auftragsbearbeitung für DATEV von HS – Hamburger Software und auf eine Finanzbuchhaltungsanwendung von DATEV umgestiegen.
Mit dem neuen Warenwirtschaftssystem laufen die Prozesse bei dem Erotikspielzeughersteller rund. “Das System ist stabiler als sein Vorgänger, und allein das bedeutet für uns Zeitgewinn”, erklärt IT-Administrator Frank Westermann. Das Einsatzspektrum der Software umfasst das Bestellwesen, die Verwaltung der externen Lagerorte, die Preiskalkulation, die Faktura in verschiedenen Währungen und die Intrastat-Meldungen. Insgesamt nutzen rund 30 Mitarbeiter die Anwendung.
Integration in die IT-Systemlandschaft
Zur nachhaltigen Prozessoptimierung hat Fun Factory die HS Auftragsbearbeitung in seine IT-Systemlandschaft integriert. Die Warenwirtschaftslösung importiert beispielsweise die Bestelldaten aus der Onlineshop-Software Magento. Darüber hinaus übernimmt sie die Umsätze aus den beiden stationären Stores, die Fun Factory in Bremen und Berlin betreibt, sowie die Daten aus einer Mobilen Datenerfassung (MDE) und einer Inventurlösung. Auch die Übergabe der Verkaufs- und Einkaufsbelege an die Finanzbuchhaltung funktioniert aus der auf DATEV-Systeme abgestimmten Warenwirtschaftssoftware heraus reibungslos.
Entscheidungssicherheit durch Auswertungen
Die kaufmännische Leitung des Unternehmens nutzt zudem häufig die Auswertungsfunktionen der HS Auftragsbearbeitung. Regelmäßig abgefragt werden zum Beispiel der Bestand nach Lager und nach Warengruppen sowie die Bestellungen nach Lieferdaten und die Umsätze nach Land bzw. Kunden. Ronald Broer: “Das gibt uns Entscheidungs- und Planungssicherheit im warenwirtschaftlichen Bereich.”