WAREMA setzt künftig auf Mittelstandssoftware von SAP
Die WAREMA Gruppe, Europas führender Komplettanbieter für technischen Sonnen- und Blendschutz sowie Steuerungssysteme, wird zukünftig SAP Business All-in-One als betriebswirtschaftliche Standardsoftware einsetzen. Die Unternehmensgruppe aus Marktheidenfeld plant die Integration aller nationalen und internationalen Geschäftsbereiche.
Das 1955 gegründete Familienunternehmen hat sich für die SAP-Business-All-in-One-Branchenlösungen All for Machine und All for Automotive entschieden, da die SAP-Lösungen eine hohe Migrationsfähigkeit und Integrationstiefe bieten. Besonders die nahtlose Integration der bestehenden Individualentwicklung für das Kundenauftragsmanagement und der neuen SAP-Lösung waren für den Komplettanbieter von Sonnenschutz- und Steuerungssystemen wichtig. Die Lösung für mittelständische Unternehmen bietet eine umfassende Funktionalität, ist skalierbar, flexibel und integrierbar. Branchenspezifische Geschäftsprozesse unterstützen die gesamte Wertschöpfungskette und können die Voraussetzungen für künftiges Wachstum schaffen.
„Mit der Integration sämtlicher Daten in eine homogene Lösung konsolidieren wir unsere Systeme und setzen gezielt auf nachhaltiges Wachstum“, erklärt Steffen Konrad, in der Geschäftsleitung der WAREMA Renkhoff SE verantwortlich für Konzerncontrolling und IT. „SAP Business All-in-One bildet alle Geschäftsprozesse durchgängig ab und liefert dem Unternehmen so die nötige Transparenz, um schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Alexander Väth, Projektleiter SAP im Hause WAREMA, fügt hinzu: „Wir waren auf der Suche nach einer Software, die unsere komplexen Wertschöpfungsprozesse über mehrere Werke hinweg effizient unterstützt – mit SAP haben wir diese gefunden.“
Die Implementierung erfolgt phasenweise, mit einem ersten Produktivstart zu Beginn des Jahres 2011. Zunächst werden die Rechnungswesen- und Controlling-Funktionen implementiert, gefolgt von der Logistik. Die komplette Implementierung der Lösung wird etwa 650 Anwender umfassen und den Anschluss weiterer drei Unternehmen der WAREMA-Gruppe mit 17 Niederlassungen in Deutschland sowie fünf im Ausland beinhalten. Die All for One Midmarket AG ist durch ihre internationale Aufstellung sowie ihre Kompetenz in der Fertigungsbranche ein idealer Partner für dieses Projekt.