SAP hilft Personalplanung und Patientenversorgung im Gesundheitswesen zu verbessern
SAP hat heute die Verfügbarkeit von SAP BusinessObjects Staff Productivity Management for Healthcare bekanntgegeben. Die neue Business Intelligence (BI) Anwendung hilft Anbietern im Gesundheitswesen, ihre Mitarbeiterproduktivität zu steigern sowie die Qualität der Pflege und somit auch die Zufriedenheit der Patienten zu erhöhen. Gesundheitsdienstleister versuchen mit neuen Leistungs- und Bezahlungsmodellen wie dem in den USA verbreiteten „Accountable Care“-Modell, ihr Personal optimal einzusetzen. Mit der neuen Anwendung unterstützt SAP Führungskräfte im Gesundheitswesen dabei, den Personaleinsatz – der einen erheblichen Teil ihrer Budgets ausmacht – zu verbessern, ohne dass die Qualität der Patientenversorgung darunter leidet. Die Ankündigung erfolgte im Rahmen der Healthcare-IT-Messe HIMSS, die vom 20. bis 24. Februar 2011 in Orlando, Florida, stattfindet.
SAP BusinessObjects Staff Productivity Management for Healthcare umfasst vorkonfigurierte Dashboards und Reports sowie die Möglichkeit, Daten abzufragen und wichtige Kennzahlen zu überwachen. Die Anwendung bietet tiefen Einblick in Messgrößen der Mitarbeiterproduktivität wie geleistete Arbeitsstunden pro Patient und pro Tag, Gehälter, Statistiken zum Arbeitspensum sowie Mitarbeiterkapazitäten auf Fachbereichs- oder Kostenstellenebene. Fach- und Pflegebereichsleiter können so die Personalplanung an den Patientenbedürfnissen ausrichten und durch Einstellungs- und Fortbildungsmaßnahmen eine qualifizierte Personaldecke aufbauen und erhalten.
SAP hat für die Entwicklung der neuen Anwendung eng mit Kunden wie dem Johns Hopkins Hospital, dem Aushängeschild von Johns Hopkins Medicine, zusammengearbeitet. Johns Hopkins Medicine ist mit über 30.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 5 Milliarden US-Dollar einer der größten und angesehensten Gesundheitsdienstleister in den Vereinigten Staaten.
„SAP hat diese Anwendung entwickelt, damit Anbieter im Gesundheitswesen ihre finanziellen Risiken minimieren und dabei die Qualität ihres Angebots maximieren können“, sagt John Papandrea, Senior Vice President und Global Healthcare Sector Head bei SAP. „Die Software überwacht die für Gesundheitseinrichtungen typischen Risikofelder wie Patientenunfälle, Medikationsfehler und krankenhausinterne Infektionen. Diese gefährden nicht nur das Wohlergehen der Patienten, sondern können auch zu Haftungsansprüchen und verringerten Kostenerstattungen führen. Durch den Zugang zu aktuellen Informationen können Gesundheitsdienstleister Probleme frühzeitig erkennen, ihren Ursachen schneller auf den Grund gehen und diese aktiv angehen, um ihre Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.“