Aquafil setzt auf Open Source Technologie

wurth-phoenix-logoEinsparungen im IT Betrieb durch NetEye, einer Überwachungslösung des Bozner IT-Dienstleisters Würth Phoenix

Aquafil setzt in der Verwaltung der IT-Infrastruktur mit NetEye auf Open Source Modelle. Das Einführungsprojekt wurde letzte Woche abgeschlossen. Mit der neuen Lösung will der renommierte Trentiner Faserproduzent mit einem Umsatzvolumen von über 400 Mio. Euro. eine höchstmögliche Verfügbarkeit der eigenen IT zu geringeren Wartungskosten sicherstellen. Das Angebot von NetEye stellt in erster Linie eine ganzheitliche Kontrolle der gesamten IT-Infrastruktur dar. Durch das Open Source Modell fallen zudem keine Lizenzkosten für die Nutzung der Software an. Zentraler Aspekt war für Aquafil nicht zuletzt die einfache Inbetriebnahme und Anpassung an die bestehende Soft- und Hardwareumgebung. In der Tat sind laut jüngsten Studien etwa 60 Prozent aller IT-Ausfälle auf Fehler durch manuelle Konfigurationen der Überwachungslösungen zurückzuführen. Die Bewältigung von Komplexität ist daher eine zentrale Herausforderung in der Sicherstellung reibungsloser Informatikprozesse.

Überzeugendes Modell
“Mit der neuen Lösung konnten wir rasch und mit einem vertretbaren Ressourceneinsatz unsere gesamte Infrastruktur in den Überwachungsprozess integrieren. Der Open Source-Charakter ist zudem mit klaren Kostenvorteilen in der Anschaffung und im laufenden Betrieb verbunden. Ich bin überzeugt, dass sich Modelle dieser Art auch bei vielen andern Industriebetrieben durchsetzen werden”, kommentiert Paolo Zanada IT-Direktor von Aquafil die Enführung von NetEye.

Vorstellung der Lösung bei der Nagios World Conference
Die von Aquafil eingeführte Lösung wird auch bei der Nagios World Conference am 12. Mai in Bozen ein wichtiges Thema sein. Das Programm der von Nagios Partner Würth Phoenix organisierten Veranstaltung sieht internationale Repräsentanten rund um die mittlerweile auch am Enterprise-Markt etablierte Überwachungslösung vor. Neben Nagios-Gründer Ethan Galstad sind Beiträge von Nagios Plugin-Koordinator Ton Voon oder NS Client Präsident Michael Medin vorgesehen. Anwendungsberichte kommen vom Fashion-Label Diesel oder der Universität  Bologna. Mit Spannung dürfen zudem die Vorträge über die neue OTRS Version 3.0 in Kombination mit Nagios, die Vorstellung des Linux Standard DRBD von Linbit oder die Neuerungen rund um das Open Source Erfolgsmodell ntop von Luca Deri erwartet werden.

Der Eintritt ist frei. Anmeldungen können direkt unter www.wuerth-phoenix.com/world-conference vorgenommen werden. Trotz des erweiterten Platzkontingents ist mit Engpässen zu rechnen. Der Organisator empfiehlt daher allen interessierten Personen eine frühzeitige Sicherung der Teilnahme.

erp-info-anfordern