Sparvorteil für Kommunen: Mit UNIT4 Agresso sinken die ERP-Betriebskosten um das Dreieinhalbfache
Über 50 britische Städte und Gemeinden legen Zahlen ihrer jährlichen ERP-Ausgaben offen. Ergebnisse sprechen für agile Angebote.
Agresso-Business-World-Kunden geben entscheidend weniger für den Betrieb ihres ERP-Systems aus als Nutzer der übrigen zwei “Big ERP”-Lösungen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie unter 54 Kommunen in Großbritannien. In der Mehrheit der Fälle sind die Kosten, die pro Jahr mit Agresso Business World anfallen, sogar 3,5 Mal geringer. Für die Wartung und den Support der UNIT4-Lösung bedarf es im Vergleich nur knapp der Hälfte des Personals: Anwender der zwei “Big ERP”-Systeme brauchen laut Erhebung im Durchschnitt 1,1 beziehungsweise 0,72 Vollzeitmitarbeiter für den Support von jeweils 1.000 Beschäftigten. Für den Support des UNIT4 Agresso-Systems dagegen reichen 0,62 Mitarbeiter pro 1.000 Beschäftigte.
Die durchschnittlichen Betriebskosten pro 1.000 Einwohner gaben die Kommunen mit “Big ERP”-System mit jährlich 3.024 Britischen Pfund (etwa 3.478 Euro) beziehungsweise 1.680 Pfund (etwa 1.932 Euro) an. Im Vergleich dazu tragen die UNIT4 Agresso-Anwender mit durchschnittlich 870 Pfund (rund 1.000 Euro) pro Jahr pro 1.000 Einwohner deutlich geringere Betriebskosten. “Es überrascht uns nicht, dass einige Kommunen in Großbritannien 248 Prozent mehr für die Haltung ihres ERP-Systems ausgeben als unsere Kunden. Gerade die Betriebskosten aber bringen Gemeinden langfristig in eine finanzielle Schieflage. Ein Problem, das vermutlich so ähnlich auch in Deutschland besteht. Die Tage der ERP-Anbieter mit hohen Service-Bindungen sind deshalb gezählt”, sagt Ton Dobbe, VP Product Management, UNIT4. “Die Zahlen beweisen, dass sich nicht jede Technologie an schwierige Zeiten anpassen lässt.”
UNIT4 Agresso gehört in zahlreichen europäischen Ländern zu den größten Anbietern von ERP-Systemen für den öffentlichen Sektor. Das Unternehmen hat erst kürzlich eine Reihe an Kunden gewonnen, bei denen besonders Flexibilität und geringe Kosten im Change Management eine große Rolle spielen. Einer davon ist Xentrall, das Shared Services Joint Venture der Landkreise Stockton-on-Tees und Darlington in Großbritannien: “Die Flexibilität der ERP-Lösung war äußerst wichtig für uns”, erinnert sich Steve Vasey, Finance Manager (Business Services) bei Xentrall. “Die Haushaltslage ist derzeit angespannt. Deshalb ist es gut, dass wir mit der UNIT4 Lösung sämtliche Systemanpassungen intern vornehmen können und kein Geld für externe IT-Berater aufwenden müssen.”