abas-ERP: Mehr Schneepflüge in kürzerer Zeit
Toni Kahlbacher GmbH & Co. KG steuert seine Unternehmensprozesse mit der abas-Business-Software.
Wenn es um Straßenerhaltungs-, Flughafen- und Winterdiensttechnik geht, ist die Toni Kahlbacher GmbH & Co. KG mit Hauptsitz im österreichischen Kitzbühel eine der ersten Adressen. Die Anforderungen an die Qualität der Produkte sind hoch, eine Rückverfolgbarkeit von Daten muss jederzeit gewährleistet sein. Seit 2001 wird Kahlbacher von der abas-Business-Software unterstützt. Durch Upgrades immer auf dem neuesten Stand der Technik, managed das ERP-System alle unternehmensinternen und -übergreifenden Prozesse. In der Folge verbesserten sich Durchlaufzeiten, Abläufe werden permanent optimiert und die Transparenz im Unternehmen ist gestiegen.
Seit über 60 Jahren fertigt die Toni Kahlbacher GmbH & Co. KG Schneepflüge, Schneefräsen, Frässchleudern, Streugeräte, Salzaufbereitungsanlagen, Hydraulikanlagen, Mähgeräte, Rammen, Kehrmaschinen und Fluggasttreppen für Flughäfen. Neben dem Hauptsitz in Kitzbühel betreibt Kahlbacher einen weiteren Produktionsstandort im niederösterreichischen Amstetten. 140 Mitarbeiter arbeiten für den Winterdiensttechnik-Spezialisten.
Das ERP-System bei Kahlbacher muss Fertigungs-prozesse ebenso abbilden können wie Prozesse im Handel. Kahlbacher bezieht Komponenten für Streuautomaten über Lieferanten und vertreibt sie in Österreich. Auch die Wartung, den kompletten Service und die Ersatzteilversorgung werden abgewickelt. Das ist Handel. In der Fertigung sind die Anforderungen an das ERP-System ebenfalls komplex: „Es gibt praktisch keinen gleichen Schneepflug,“ führt Günter Kerzendorfer, IT-Leiter bei Kahlbacher aus, „viele verschiedene Trägerfahrzeuge und unterschiedliche Anforderungen unserer Kunden bedingen eine variantenbezogene Fertigung. Natürlich existieren gewisse Normen, vieles ist jedoch individuell.“ Kahlbacher hat seit Einführung seiner ERP-Software schon viele Re- und Umstrukturierungen in ihr abgebildet. Günter Kerzendorfer: „Die Flexibilität unserer Business-Software fasziniert mich immer wieder auf´s Neue. Ein Beispiel: Wir haben eine eigene Vertriebsfirma gegründet. Die veränderten Unternehmensstrukturen konnten innerhalb eines Tages in einem neuen Mandanten abgebildet werden.“ Auch der Außendienst ist via VPN mit abas-ERP verbunden und kann dort Vertriebsdaten, Lieferinformationen und Vereinbarungen mit Kunden abrufen. Vorteil eines integrierten Systems ist, dass der Innendienst die Informationen ebenfalls sofort einsehen und weiterverarbeiten kann.
Zu den von Kahlbacher mit der Business-Software erzielten Effekten führt Kerzendorfer aus: „Wir haben dank abas-ERP bessere Durchlaufzeiten in der Produktion realisiert und fertigen heute mit weniger Leuten mehr Geräte. Die Planung und Disposition konnte stark vereinfacht werden, was Zeit einspart und für größere Planungssicherheit sorgt. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Flexibilität der Software haben es uns erlaubt, fast alle IT-Inseln aufzulösen. Damit gibt es so gut wie keine Fehler mehr beim Übertragen der Daten, auch hier konnte eine erhebliche Zeitersparnis realisiert werden. Durch die hohe Integration des IT-Systems ist die Transparenz und Auskunftsfähigkeit deutlich gestiegen. Weil es einfach ist, neue Prozesse und Abläufe in der Software abzubilden, verbessert sich die Effizienz unserer internen und übergreifenden Prozesse ständig, das wiederum hat die Produktivität deutlich erhöht.“
„Das Einspielen eines Upgrades der abas-Business-Software ist absolut unproblematisch,“ so Günter Kerzendorfer, „in der Regel genügt ein Anruf beim Partner, dass wir heute Abend auf die neue Version der abas-Business-Software upgraden wollen. Irgendwann in der Nacht kommt dann eine E-Mail, dass das Upgrade durchgeführt wurde. Natürlich haben ausgewählte User aus unserem Haus die neue Version vor dem eigentlichen Einspielen auf einem eigenen Testmandanten ausgiebig ausprobiert. Der Vorteil an diesem Upgradeverfahren ist, dass unsere Zusatzdatenbanken und alle gemachten Modifikationen nach dem Upgrade erhalten bleiben. Die Anwender können das ERP-System nach dem Einspielen wie gewohnt bedienen und erhalten zusätzlich neue Funktionen, die ihnen ihre tägliche Arbeit erleichtern. Dementsprechend hoch ist auch die Akzeptanz der Software bei den Mitarbeitern. Wir setzen die abas-Business-Software seit 10 Jahren ein und werden sie auch in den nächsten 20 Jahren einsetzen. Wir wollen nicht wechseln.“