EMS-Dienstleister Treichel Elektronik GmbH aus Springe setzt auf das ERP-System FOSS von ORDAT
ORDAT überzeugt mit seinem umfassenden Branchen- und Prozess-Know-how in der Automotive-Industrie und umfangreicher Systemfunktionalität im ERP-System FOSS.
Die Treichel Elektronik GmbH mit Sitz im niedersächsischen Springe nahe Hannover setzt seit Anfang des Jahres das leistungsfähige ERP-System FOSS von ORDAT ein. Gegründet 1979, zählt Treichel Elektronik heute mit rund 175 Mitarbeitern zu den führenden EMS-Dienstleistern in Deutschland. EMS steht für „Electronic Manufacturing Services“ und umfasst im Falle von Treichel Elektronik das gesamte Spektrum von Leistungen bei der Fertigung elektronischer und mechatronischer Baugruppen und der kompletten Mechatronik – von der Entwicklung bis zum fertigen Produkt, von der Kleinserie bis hin zur Großserienfertigung. Zu den Kunden der Treichel Elektronik GmbH zählen namhafte Unternehmen aus den Marktsektoren Automobil- und Nutzfahrzeugbau, Energietechnik, Mess-, Steuer- und Regeltechnik sowie Medizintechnik, darunter z.B. VW, Knorr-Bremse, Sensus GmbH oder Bosch Rexroth.
Die Entscheidung für FOSS fiel nach einem knapp halbjährigen Auswahlprozess im Sommer 2011. Insgesamt waren 5 ERP-Systeme in der engeren Wahl. Dabei wurden aufgrund der branchenspezifischen Gegebenheiten vor allem an das Supply-Chain-Management hohe Anforderungen gestellt. Treichel benötigt eine hohe Flexibilität, um seine Disposition, Beschaffung, Produktion und Logistik optimal in die Supply-Chain des Kunden integrieren zu können. Für FOSS sprach vor allem der große Leistungsumfang des Systems, das die Anforderungen der Treichel Elektronik GmbH bereits im Standard abdeckte. Insbesondere mit der integrierten Lageranbindung, der EDI-Unterstützung, der Ein- und Auslaufsteuerung von elektronischen Komponenten und der Unterstützung alternativer Stücklisten konnte FOSS gegenüber dem Mitbewerb punkten. Auch die hohe Kompetenz von ORDAT bei den branchentypischen Prozessen im Automotive-Sektor und bei der SMD-Bestückung sowie seine guten Referenzen überzeugten die Verantwortlichen bei Treichel Elektronik.
Die Einführung von FOSS startete im August 2011. Das Projekt umfasste auch eine Optimierung der Prozesse bei Treichel Elektronik mit Blick auf die Durchgängigkeit der logistischen und kaufmännischen Abläufe, Rückverfolgbarkeit (Traceability), Kundenzufriedenheit und die Bestands- und Reichweitenoptimierung.
Nach nicht einmal 5 Monaten gingen am 1. Januar 2012 die Finanz- und Anlagenbuchhaltung, die Lohn- und Gehaltsabrechnung und die Personalzeiterfassung in den Echtbetrieb. Die FOSS-Funktionen für Vertrieb, Produktion, Einkauf und Lager – einschließlich Customer Relationship Management (CRM), grafischer Plantafel, FOSS-Mobile, Business Intelligence und Dokumentenmanagementsystem – sind bereits am 1. Februar 2012 in einem ersten Teilbereich produktiv gegangen.