Anpassungsfähigkeit des ERP-Systems ist entscheidend bei der Softwareauswahl
UNIT4-Studie belegt: 81 Prozent der befragten Entscheider prüfen vor dem Kauf, ob Änderungen auch nach der Implementierung effizient vorgenommen werden können.
Selbst Hand anlegen und Kosten sparen lautet die Devise im Umgang mit Enterprise Ressource Planning (EPR)-Systemen. Das belegt der dritte Teil einer internationalen Studie von Technology Evaluation Centers (TEC) in Zusammenarbeit mit UNIT4 unter 307 Geschäftsführern und Fachexperten aus verschiedenen Industriezweigen. Die Unternehmen wurden gefragt, ob in nächster Zeit einschneidende Geschäftsveränderungen anstehen und inwieweit dabei die anfallenden Anpassungskosten der ERP-Systeme ein Entscheidungskriterium sind. Die befragten Manager sehen in den nächsten fünf Jahren umfassende Veränderungen auf ihr Unternehmen zu kommen: Mehr als ein Drittel erwartet, dass eine Akquisition oder die Ausgliederung eines Geschäftszweigs ansteht, 39 Prozent denken, dass sich das Geschäftsmodell entscheidend verändern wird. Auch in puncto Fusionen (18 Prozent) oder Restrukturierungen (34 Prozent) prognostizieren die Umfrageteilnehmer weitreichende Eingriffe in die derzeitige Unternehmensstruktur. Übergreifende Strukturveränderungen haben auch immer Einfluss auf die IT-Landschaft der Firmen, ganz besonders betroffen davon sind die übergeordneten Steuerungssysteme. Die Frage, ob bei der Planung einer Umstrukturierung auch die finanzielle Belastung durch die Anpassung des ERP-Systems in Betracht gezogen wird, beantworteten die Manager mehrheitlich mit Ja (62 Prozent). 81 Prozent achten bereits bei der Auswahl darauf, dass sich Veränderungen auf Unternehmens ebene einfach, kosteneffizient und mit möglichst wenigen Unterbrechungen im laufenden Betrieb auch im ERP-System abbilden lassen.
“Unternehmerische Entscheidungen haben immer Einfluss auf die IT-Struktur. In puncto Anpassung der IT-Systeme sind dann oft immens hohe Kosten zu berücksichtigen. Wir wollen Unternehmen unabhängig von ihrem Softwareanbieter machen, damit notwendige Entscheidungen getroffen werden können, ohne dass der CFO gleich eine negative Budgetanpassung vornehmen muss”, sagt Michael Mors, Geschäftsführer von UNIT4 Business Software. “Die Architektur unserer Software erlaubt es, Systemänderungen flexibel und schnell selbst vornehmen zu können. ERP-Anwender haben damit den Geschäftserfolg selbst in der Hand, die Kosten bleiben überschaubar und wettbewerbsfähiges Handeln ist möglich.”
Dass ständige Veränderungen den CFO in den Wahnsinn treiben können, zeigt auch das folgende Video:
Auszüge der Studie sind abrufbar unter: http://www.unit4software.de/themenschwerpunkte/integriertes-enterprise-resource-planning/auswahl-erp