Aufschwung in der IT-Branche – Trendbarometer UNIT4 Agresso Kundentage
Laut einer aktuellen Studie von Forrester soll der Markt für Informationstechnologie 2010 weltweit um 7,7 Prozent zulegen. Die Aufbruchsstimmung spiegelt sich auf den diesjährigen UNIT4 Agresso Kundentagen in Erfurt wieder. Die rund 160 Teilnehmer aus den Sektoren Privatwirtschaft und NPO sowie öffentliche Hand und Forschung blicken optimistisch in die Zukunft. Stellvertretend wagen Hartmut Lüerßen, Partner Lünendonk GmbH, René Geilfus, Abteilungsleiter MATERNA GmbH, Bernhard Oberschmidt, Sprecher des Vorstands USU AG und Dieter Große-Kreul, Geschäftsführer UNIT4 Agresso GmbH den Blick in die Glaskugel:
“Die Wirtschaftskrise hat den Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft beschleunigt. Der Trend geht in Richtung “Rent an Expert”: Fachkräfte bieten ihre Expertise vermehrt im Freelance-Modell an. Diese projektorientierte Arbeitsweise optimiert die Ressourcenbindung im Unternehmen, fordert aber auch Flexibilität auf allen Ebenen. Die zentrale Steuerung über ein einheitliches, softwarebasiertes System ist unabdingbar, um wettbewerbsfähig zu bleiben und für das Arbeitsmodell der Zukunft gerüstet zu sein”, ist Hartmut Lüerßen, Partner Lünendonk GmbH überzeugt.
René Geilfus, Abteilungsleiter MATERNA GmbH sieht die Zukunft in integrierten Lösungen: “Die Konsolidierung des Marktes stellt eine zusätzliche Herausforderung an die Anpassungsfähigkeit von Unternehmen dar. Um auf die Dynamik des Marktes unmittelbar reagieren zu können, muss das Konzept der Insellösungen durch einen ganzheitlichen Ansatz ersetzt werden. Die Flexibilität und Effizienz leidet unweigerlich, wenn Unternehmen viele verschiedene Softwaresysteme parallel einsetzen. Integrierte Lösungen ermöglichen es dagegen, Aufgaben zentral und konsistent unternehmensübergreifend zu verwalten und zu steuern – freigewordene Ressourcen können eins zu eins in das Kerngeschäft investiert werden.”
“Besonders in der Dienstleistungsbranche sind eine schnelle Reaktionsfähigkeit und ressourceneffiziente Planung ausschlaggebend für den Erfolg”, ergänzt Bernhard Oberschmidt, Sprecher des Vorstands USU AG. “Die wichtigste Voraussetzung um IT-Prozesse effektiver zu gestalten sind dynamische Infrastrukturen. Häufig setzen Unternehmen dafür auf Cloud Computing. Im Bereich ERP wird das Modell hier zu Lande allerdings noch zurückhaltend eingesetzt. Der Blick in die Nachbarländer England und Skandinavien zeigt jedoch, die Branche bewegt sich in Richtung Wolke. Deutsche Unternehmen werden auf den Zug aufspringen, um an Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit zu gewinnen.”
Dieter Große-Kreul, Geschäftsführer von UNIT4 Agresso fasst zusammen: “Wir sehen, die Unternehmen sind spürbar sensibilisiert aus der Wirtschaftskrise herausgegangen. Im Vordergrund steht jetzt der Anspruch schnell und flexibel auf interne Veränderungen und Einflüsse von außen reagieren zu können. Die Unternehmen haben verstanden – Agilität ist wichtiger denn je. Der Markt zeigt, anpassungsfähige Steuerungssysteme sind das A und O, um in einem dynamischen Wirtschaftsumfeld Spielraum für Investitionen zu haben.”
Über UNIT4 Agresso GmbH
Die UNIT4 Agresso GmbH mit Sitz in München ist eine 100-prozentige Tochter des niederländischen Konzerns UNIT4. Spezialisiert auf Softwarelösungen für ERP und Finanzen unterstützt UNIT4 Agresso Organisationen aus privater und öffentlicher Hand dabei, ihre Geschäftsanforderungen effizient, schnell und kostensparend zu bewältigen. Entwickelt für Branchen, die dem stetigen Wandel unterliegen, umfasst das Produktportfolio die ERP-Lösungen mit dem Kernprodukt Agresso Business World, die Finanzsoftware-Familie CODA sowie die Produkte ProFiskal und KIRP. In Deutschland adressiert das Unternehmen die Kernbranchen projektorientierte Dienstleister, öffentliche Verwaltung, Forschung, Handel, Logistik & Fertigung – die Kunden profitieren von über 20 Jahren Erfahrung des Anbieters. Die Muttergesellschaft UNIT4 ist an der holländischen Börse notiert (EURONEXT – U4AGR) und hat insgesamt 3.456 Mitarbeiter in 19 Ländern. Der Konzernumsatz belief sich 2009 auf 379,4 Millionen Euro.