Erweiterte Lösung SAP EHS Management: kostspielige Zwischenfälle vermeiden
Als Teil ihrer Verpflichtung zu Nachhaltigkeit und der Verbesserung von Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsbedingungen hat SAP ihre bestehende Unternehmenslösung SAP Environment, Health, and Safety Management (SAP EHS Management) um neue Funktionen ergänzt. Mit der integrierten Lösung von SAP können Unternehmen ihre Herausforderungen in den Bereichen EHS-Compliance und operationales Risikomanagement lösen und erhalten mehr Transparenz über ihre Aktivitäten. Sicherheitsrisiken lassen sich identifizieren, bevor es zu unerwünschten Zwischenfällen kommt. Die Erweiterungen der neuen Version der Software gehen weit über einfaches Compliance-Reporting hinaus. Kunden können die Themen Vorfallmanagement und Betriebssicherheit systematisch und proaktiv angehen. Die Lösung hilft zudem, redundante Dateneingaben und Fehler zu vermeiden, optimiert Prozesse und fördert die Zusammenarbeit in geschlossenen Workflows.
Auf jeden Zwischenfall kommen typischerweise 600 Beinahe-Unfälle. Mit der neuen Lösung können Unternehmen die Ursachen dieser Vorfälle und deren Auswirkungen auf Mitarbeiter, Wirtschaftlichkeit und Umwelt bereits im Vorfeld identifizieren sowie zwischenfallbezogene Daten besser auswerten. Sämtliche Vorfälle werden zentral erfasst, sodass Betriebsleiter alle Daten zur Verfügung haben, die sie brauchen, um das Tagesgeschäft weiter zu verbessern. Durch das strukturierte Framework von SAP EHS Management lassen sich Berichte über Zwischenfälle, Benachrichtigungen, Untersuchungen, Ursachen- und Risikoanalysen sowie Maßnahmensteuerung einfach verwalten. Neben der Sicherstellung von Betriebszeiten und Geschäftskontinuität hilft SAP EHS Management außerdem dabei, Kosten und Risiken zu senken. Eine Reduzierung der Zwischenfälle um 20 % kann für ein Unternehmen mit rund 10.000 Mitarbeitern bereits jährliche Einsparungen in Höhe von 4 Millionen US Dollar bedeuten.
Als eines der ersten Unternehmen setzt die Max-Planck-Gesellschaft für ihr Vorfallmanagement auf SAP EHS Management. Mit ihren über 80 Forschungseinrichtungen und mehr als 20.000 Mitarbeitern benötigte die Max-Planck-Gesellschaft einerseits umfassende Sicherheitskontrollen, andererseits aber auch eine Lösung, die die unterschiedlichen Bedürfnisse der verschiedenen Disziplinen abdeckt. Weitere Kunden sind die Tesoro Corporation, ein Fortune 150-Unternehmen im Bereich Verarbeitungs und Vertrieb für Erdölprodukte, und andere führende Unternehmen in anlageintensiven Branchen.
„Basierend auf SAP EHS Management verfügen wir nun über eine zentralisierte Plattform, mit der wir die Betriebssicherheit über all unsere Einrichtungen sicherstellen können“, sagt Dr. Joerg Tittor, Projektleiter, Arbeitssicherheit bei der Max-Planck-Gesellschaft. „Potenziell gefährliche Vorgänge lassen sich so schneller identifizieren, untersuchen, geeignete Gegenmaßnahmen können zeitnah eingeleitet werden. Die Technologie der SAP trägt wesentlich dazu bei, aus der Max-Planck-Gesellschaft eine noch sicherere Forschungsorganisation zu machen.“
Bestandskunden profitieren von der Integration von SAP EHS Management mit anderen SAP-Anwendungen und können so ihre bestehenden Installationen ergänzen.