IFFA 2013: Sehr gutes Messeergebnis für die CSB
IT-Spezialist stellte viele Innovationen für die gesamte fleischwirtschaftliche Prozesskette vor.
Die IFFA 2013 hat ihren Status als „Nr. 1 der Fleischwirtschaft“ erneut bestätigt – zu diesem Schluss kommt nicht nur die Messe Frankfurt. Die CSB Unternehmensgruppe zieht ebenfalls ein sehr positives Fazit: Der IT-Spezialist begrüßte viele Kunden, Interessenten und Partner aus aller Welt in Halle 11.1.
CSB-Automation AG präsentierte Weltneuheit
Publikumsmagnet war das von CSB-Automation initiierte Partnernetzwerk „loginmove“, das auf der IFFA eine Weltneuheit zeigte: eine intralogistische Systemlösung, mit der sich Fleischwaren für den SB-Bereich vollautomatisch zwischenlagern, verpacken, etikettieren, kommissionieren und versandfertig bereitstellen lassen. Ausgangspunkt ist das neue Intralogistiksystem „CSB-Hang & Move“. Es besteht aus einem neuartigen Ladeträger und den dazugehörigen Be- und Entladestationen. Auf der IFFA wurde dieser Ladeträger als Bestandteil eines Hängebahnsystems zur platzsparenden Zwischenlagerung, Sortierung und zum innerbetrieblichen Transport von SB-Produkten präsentiert. Entwickelt wurde dieses System mit dem Ziel, das Handling von versiegelten und unversiegelten Schalen sowie von Tiefziehverpackungen umfassend zu automatisieren. Die Vorteile reichen von einer verbesserten Hygiene und Raumausnutzung über einen erheblich reduzierten Personaleinsatz bis hin zur effizienzsteigernden Entkoppelung von Arbeitsschritten.
Innovative Bildverarbeitungslösungen steigern die Effizienz
Ebenfalls auf großes Interesse stießen die vorgestellten Bildverarbeitungslösungen, die für schnellere, automatisierte Abläufe und mehr Effizienz sorgen. Die automatische Artikelerkennung via Bildanalyse beispielsweise kann an verschiedenen Kontrollpunkten in der Fleischproduktion eingesetzt werden. Sie dient der optischen Erfassung von Artikeln anhand ihres Aussehens, zum Beispiel am Zerlegeausgang, am Produktionsausgang oder am Wareneingang. Manuelle Erfassungsschritte zur Identifizierung, Sortierung und Verzielung von Artikeln können durch das vollständig automatisierte System ersetzt werden. Außerdem kann die innovative Objekterkennung den Inhalt von Kisten und Schalen kontrollieren und sichtbare Fremdkörper erkennen. Die Anbindung von Scannern, Waagen, Etikettendruckern, Temperatursensoren und Metalldetektoren ist problemlos über Schnittstellen möglich.
Mit dem CSB-Image-Meater® steht eine weitere hochinnovative Bildverarbeitungs-technologie bereit. Einsatzgebiete sind die gesetzlich geforderte Klassifizierung von Schlachtschweinen in der Schlachtlinie und die Kaltmessung von Schweinehälften am Wareneingang. Der CSB-Image-Meater® überzeugt durch eine transparente Bilddarstellung sowie die hohe Genauigkeit der Messungen und sorgt für eine erhöhte Effizienz durch die Automatisierung des Klassifizierungsprozesses.
Robotik-Pack-Line: Alles unter Kontrolle dank CSB linecontrol®
Auch im Rahmen der Robotik-Pack-Line konnten sich die IFFA-Besucher von der CSB-Lösungskompetenz überzeugen. Die Software-Applikation CSB linecontrol® übernahm die Steuerung und das Monitoring der Verpackungslinie für geslicte Wurstprodukte. Das Ergebnis: Eine konstant hohe Gesamtanlageneffektivität (OEE).
Vanessa Kröner, Vorstandsmitglied CSB-System AG: “Auf der IFFA zeigte sich die große Innovationskraft der Fleischwirtschaft – genau die richtige Plattform, um unsere IT-Lösungen für die gesamte Prozesskette vorzustellen. Die Messe hat klare Signale gesendet, wohin für die internationale Fleischbranche in Zukunft die Reise geht. Automatisierung, die intelligente Vernetzung von Maschinen und Anlagen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, neue Entwicklungen im Bereich Rückverfolgbarkeit: Das sind einige der Themen, die die unternehmerischen Aktivitäten in den nächsten Monaten und Jahren bestimmen werden. Als führender IT-Spezialist für die Fleischbranche können wir einen großen Beitrag dazu leisten. Mit unseren Lösungen helfen wir dabei, Unternehmen noch wirtschaftlicher, erfolgreicher und wettbewerbsfähiger zu gestalten. Wir freuen uns darauf, die auf der IFFA begonnenen Gespräche in den kommenden Wochen fortzuführen.”