55 Prozent der mittelständischen Unternehmen brauchen externe IT-Berater
Mehr als jedes zweite Unternehmen (55 Prozent) mit 100 bis 1000 Vollzeitmitarbeitern bedarf der Hilfe externer IT-Berater, um seine ERP-Systeme an die jeweiligen Geschäftsbedürfnisse anzupassen. Dies geht aus einer internationalen Studie des Technology Evaluation Centers (TEC) unter 307 Geschäftsführern und Fachexperten aus verschiedenen Industriezweigen hervor, deren Ergebnisse UNIT4 nun in einem zweiten Teil veröffentlicht. Die befragten Manager sollten bewerten, wie gut ihre ERP-Systeme einen Unternehmenswandel unterstützen. Unter den Befragten gaben rund 46 Prozent der mittelständischen Unternehmen außerdem an, dass sie – abgesehen von den entstehenden Beraterkosten – “ständig unzufrieden” oder gar “sehr unzufrieden” mit der Agilität ihrer Geschäftssoftware sind. Insgesamt Dreiviertel (76 Prozent) der Teilnehmer monierten, dass eine Anpassung ihrer ERP-Systeme an einen erforderlichen Geschäftswandel mühsam und kostspielig ist. Die größte Frustration bei Mittelständlern verursachen insbesondere die Starrheit des Systems (21 Prozent), die Abhängigkeit vom Systemhersteller (zwölf Prozent), die entstehenden Upgrade-Kosten (zehn Prozent) sowie die Unzuverlässigkeit des Systems (acht Prozent). Ein rotes Tuch für den CFO eines jeden Unternehmens, wie auch ein aktuelles Video von UNIT4 anschaulich zeigt.
“Starre monolithische Systeme hemmen eine schnelle Geschäftsentwicklung statt sie zu fördern”, sagt P.J. Jakovljevic, Principal Analyst bei TEC. “Grund dafür ist die Angst vor hohen Kosten bei Systemanpassungen. Das veranlasst viele Unternehmen dazu, Veränderungen aufzuschieben oder im kleinen Rahmen umzusetzen. Das Ergebnis ist dann häufig, dass Unternehmensdaten in Silos und oft nur manuell verwaltet werden. Sobald sich das Datenmanagement aus dem Geschäftssystem herausbewegt, wächst das Unternehmensrisiko und die ERP-Software verfehlt ihren Zweck.”
“Agresso Business World ist dazu eine echte Alternative, denn der Einsatz unserer Software wird nicht zum Fass ohne Boden”, sagt Michael Mors, Geschäftsführer von UNIT4 Business Software. “Die Vita-Architektur gibt den Anwendern die Gewissheit, einzelne Systemänderungen flexibel und schnell selbst vornehmen zu können. Außerdem ziehen Modifikationen nicht unweigerlich weitere Anpassungen nach sich. ERP-Anwender haben damit den Geschäftserfolg selbst in der Hand, die Kosten bleiben überschaubar.”