ConSozial 2011: Wilken Entire präsentiert Social Servicecenter
Auf der diesjährigen ConSozial 2011 zeigt der Softwarehersteller Wilken Entire erstmals sein Ergänzungspaket für die Sozialwirtschaft. Dazu gehört vor allem das Social ServiceCenter – ein webbasiertes Betreuungsmanagement mit Besucher- und Terminverwaltung speziell für soziale Einrichtungen. Das neue System ist vom 2. bis 3. November am Stand von Wilken Entire (Halle 7A, 213) im Messezentrum Nürnberg zu sehen. Ausgangspunkt für das neue Softwaremodul für die Sozialbranche war das ServiceCenter, das die Stadt Ulm seit Mai 2010 gemeinsam mit der SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH betreibt – das Ulmer Bürgerbüro Neue Mitte. Ein ähnliches Projekt wird derzeit für die Stadt Nürnberg umgesetzt. Das Modul ist darüber hinaus auf Interesse bei weiteren Kommunen in Deutschland und in der Schweiz gestoßen. Wegen seines großen branchenunabhängigen Potentials hat Wilken Entire das System jetzt gezielt für den Sozialmarkt angepasst.
Das neue „Social ServiceCenter” kann einfach über Web-Services in vorhandene IT-Infrastrukturen eingebunden werden. Das System bildet dabei den gesamten Prozess von der Vorqualifizierung der Besucher bis hin zur Terminkoordination und -planung ab. Es eignet sich damit für den Einsatz in allen Bereichen mit starkem Besucherverkehr, also etwa bei den Sozialen Beratungsstellen wie beispielsweise Caritas-Zentren oder diakonischen Anlaufstellen jeglicher Hilfeart. Genauso können auch neue interdisziplinäre Angebote (Stichwort: Allgemeine soziale Beratung) aufgebaut werden. Beispielsweise haben die Stadt Ulm und die SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm verschiedene Bürgerdienste und Service-Angebote zentral unter einem Dach angesiedelt.
Mit Unterstützung des Social ServiceCenter von Wilken können Interessenten, Klienten oder ihre Angehörigen ihre Besuche bequem via Internet von zuhause aus planen und vorbereiten. Das System zeigt ihnen dabei nicht nur, welche Termine zu den verschiedenen Anliegen verfügbar sind. Es informiert den Bürger auch, welche Unterlagen oder Informationen er mitbringen muss, damit sein Anliegen rascher bearbeitet werden kann. Auch eine direkte Terminvereinbarung ist via Internet möglich. Denn sämtliche Kalender der einzelnen Sachbearbeiter werden in das System integriert. Die neue Lösung eignet sich aber auch für den Einsatz im Service-Center selbst. Hier arbeiten die die Mitarbeiter der Einrichtungen mit derselben Anwendung und können so Termine für Kunden und Besucher planen und koordinieren, die dies nicht über Internet erledigen können oder wollen.
Zu dem Ergänzungspaket gehört auch die Wilken E-Marketing Suite. Diese macht es möglich, Interessenten für soziale Dienstleistungen, potentielle Mitarbeiter (wie zukünftige Auszubildende), aktuelle Mitarbeiter, Spender in verschiedenen Ausprägungen und auch regionale „Stakeholder” wie Bürgermeister, Journalisten oder sonstige Zielgruppen sehr gezielt anzusprechen. Technologisch handelt es sich um eine webbasierte Kommunikationsplattform, die eine effiziente, verbesserte 1:1-Kommunikation ermöglicht.
Das Ergänzungspaket für die Sozialwirtschaft will Dr. Peter Kottmann, Vorstand der Wilken Entire AG, insbesondere für die konfessionellen Trägereinrichtungen sowie für die Spitzenverbände konsequent weiter vorantreiben: „Wir engagieren uns künftig noch intensiver bei Sozialträgern, kennen so ihre Prozesse immer besser und bieten ihnen hohen Investitionsschutz, Technologie- und Projektkompetenz bis hin zum Großprojekt sowie hervorragende Kundenorientierung.”