ALPHA Business Solutions: ERP goes mobile
Wenn Mitarbeiter von unterwegs auf Unternehmensanwendungen zugreifen können, erhöht dies nicht nur die Effizienz, sie können diese auch wesentlich besser und effektiver nutzen. Der Trend ist also vorgezeichnet. In Zukunft wird es immer weniger Geschäftsanwendungen geben, die nicht auf mobilen Endgeräten lauffähig sind. Die Entwicklung hin zur Mobilität ist folgerichtig, schließlich setzen immer mehr Unternehmen auf flexible Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter. Entweder, weil sie sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren können oder weil es schlicht notwendig ist. Denn in Zeiten der Globalisierung müssen Mitarbeiter, die sich z. B. auf einer Geschäftsreise in Asien befinden, genauso auf wichtige Unternehmensdaten und Prozesse zugreifen können wie ihre Kollegen in der heimischen Zentrale. Im heutigen Geschäftsleben gilt es schnell zu sein. Denn davon hängt in vielen Branchen nun mal die Zufriedenheit vieler Kunden ab. Darüber hinaus kann die Verlagerung der Datenerfassung an den Ort des Entstehens auch zum Anlass genommen werden, die Backoffice-Strukturen hinsichtlich Kosten oder Effizienz zu optimieren.
Voraussetzung für eine grenzenlose Mobilität ist demnach ein uneingeschränkter Zugang zu den Daten. Mitarbeiter müssen zu jeder Zeit und an jedem Ort auf wichtige Unternehmensinformationen zugreifen können. Egal, ob sie sich in einer Auslandsniederlassung, bei einem 20 Kilometer entfernten Kunden oder „lediglich“ im hauseigenen Lager befinden; egal, ob sie die Daten als Entscheidungsgrundlage, zur Erstellung eines Auftrages oder zur Inventur benötigen, sie müssen ihnen vorliegen. Und Lösungen hierfür gibt es bereits, zum Beispiel wenn es um die Analyse der Daten geht.
Über die mobile Business-Intelligence-Lösungen ABS-Unternehmenscockpit können Mitarbeiter wichtige Informationen und Analysen per Smartphone abrufen. Durch die Anbindung der Analysewerkzeuge an das ERP-Systeme proALPHA stehen ihnen die Geschäftszahlen damit zu jeder Zeit und tagesaktuell zur Verfügung.
Auch für die Serviceabwicklung existieren Lösungen, die einen mobilen Datenzugriff ermöglichen. Servicemitarbeiter können hierbei beispielsweise ihre Wartungs- oder Reparaturaufträge über mobile Endgeräte wie Smartphones oder iPad bearbeiten. Einzelne Anwendungen erlauben sogar Online- und Offline-Szenarien. Im verbundenen Zustand erfolgt der Datenaustausch dabei in Echtzeit, im Offline-Modus sorgen Synchronisierungskomponenten für den Abgleich der Daten.
Ein weiteres Beispiel für mobile Anwendungen: Mittels Barcode-gestützter Lagerlösungen lassen sich schon heute Buchungen und Inventuren direkt vom Lager in ERP-Systeme proALPHA übertragen. Die Mitarbeiter brauchen dabei die Daten lediglich mit so genannten Handhelds wie MDE-Geräte, Barcode-Scanner oder RFID-Reader erfassen und diese per WLAN und Terminal-Server an die Unternehmenssoftware übermitteln – in Echtzeit versteht sich.