Arzberg Porzellan entscheidet sich für abas-ERP

abas-logoAls die aus vielen Inseln bestehende Unternehmens-IT der Arzberg-Porzellan GmbH an ihre Grenzen stieß, machte man sich auf die Suche nach einer neuen, hochintegrierten ERP-Software. Die sollte sich vor allem flexibel an die sich ständig ändernden Anforderungen des Qualitätsporzellanherstellers anpassen lassen, für die verschiedenen Unternehmensbereiche Listen und Auswertungen im Controlling generieren, Investitionssicherheit bieten und zukunftssicher sein. Die SteinhilberSchwehr AG hatte mit der abas-Business-Software die überzeugendsten Argumente und erhielt den Zuschlag. Bisher läuft bei der methodischen Implementierung alles nach Plan. Der Echtstart der ERP-Software ist für Anfang 2011 geplant.

Die Marke Arzberg
Kompromisslose, hohe Qualität hat bei der Arzberg-Porzellan GmbH obersten Stellenwert. Das 1887 gegründete Unternehmen produziert im bayerischen Schirnding in einem zeitlosen und unverwechselbaren Design Porzellan. Modernstes technisches Know-how sowie die Erfahrung und das handwerkliche Geschick der 240 Mitarbeiter spiegelt sich in jedem einzelnen Porzellanteil der Designmarke „Arzberg“, die weltweit für gutes, langlebiges und ästhetisch perfektes Design steht und der Marke „Schirnding“, die ebenfalls zum Unternehmen gehört, wider.

Unternehmens-IT stößt an ihre Grenzen
Die bisher bei Arzberg eingesetzte Unternehmens-IT besteht aus vielen unterschiedlichen und voneinander unabhängig arbeitenden Programmen. Ein eigenes Rechnungswesen beispielsweise, das nur über eine Schnittstelle mit dem ERP-System verbunden ist. Dies hat zur Folge, dass manche Daten doppelt und dreifach gepflegt werden müssen, darüber hinaus ist das manuelle Übertragen von einem in das andere System zeit- und fehleranfällig. Das sind dann auch schon einige der Gründe für Arzberg, sich nach einer neuen ERP-Software umzusehen. Klaus Dietz, langjähriger IT-Leiter bei Arzberg sieht weitere: „Unser auf einem proprietären Server laufendes ERP-System stößt an seine Grenzen. Die Software wird vom Hersteller nicht mehr weiterentwickelt. Darüber hinaus sind mittlerweile die Möglichkeiten das System anzupassen nahezu erschöpft. Von einem Standard kann keine Rede mehr sein.“ Alles in allem bestand akuter Handlungsbedarf und so machte man sich auf die Suche nach einem neuen System. Mehrere Anbieter standen zur Disposition, manche wurden dem Oberfränkischen Porzellanhersteller empfohlen, andere kannte man bereits aus der Vergangenheit und wieder andere hatten bereits Teillösungen ihrer Software bei Arzberg im Einsatz.

Flexible ERP-Standardsoftware mit Zukunftsperspektive gesucht
Die Software-Auswahl ging Arzberg strukturiert an. Ein aus Key-Usern und der Geschäftsführung gebildetes Auswahlteam definierte die Anforderungen an das zukünftige ERP-System. So wurde beispielsweise gefordert, dass man das System nach einer Schulung zum Teil auch selbst anpassen kann, auch sollte es das Controlling beim Porzellanhersteller unterstützen, indem es für die jeweiligen Bereiche wie Geschäftsführung, Rechnungswesen oder Produktion maßgeschneiderte Listen und Auswertungen generieren kann. Eine weiteres wichtiges Kriterium war die Zukunftsfähigkeit des Anbieters und der Software-Lösung.

Aufgabe Lagerorganisation
Fünf Anbieter kamen in die engere Auswahl und wurden zu Systempräsentationen nach Schirnding eingeladen. IT-Leiter Dietz erinnert sich: „Allen Anbietern wurde im Vorfeld ein Szenario zur Lagerorganisation zugesandt. In der Präsentation wollten wir dann sehen, wie die einzelnen Softwarepakete die Aufgabe lösen. Den besten Eindruck hinterließ die SteinhilberSchwehrAG mit der abas-Business-Software. Da diese Kombination auch bei der Flexibilität der Software, einer sicheren Einführungsmethodik, einem überzeugenden Upgradekonzept sowie der Zukunfts- und Investitionssicherheit den besten Eindruck machten, erhielten sie den Auftrag.“

Implementierung nach Plan
Arzberg führt die ERP-Software gerade ein. Dabei werden zuerst die Key-User geschult und erst danach erfolgt die Feinkonzeptionierung. Klaus Dietz: „Diese Vorgehensweise bei der Implementierung der Software hat den Vorteil, dass die Key-User nach der Schulung um die Möglichkeiten, die der Standard bietet, wissen. Würden wir vor der Schulung das Feinkonzept erstellen, wären viele Dinge darunter die ggf. im Standard besser gelöst sind. Nach der Schulung sprechen Key-User und die Implementierer von SteinhilberSchwehr die gleiche Sprache. Bisher klappt alles bestens.“ Der Echtstart des Systems ist für Anfang 2011 geplant. Bis dorthin hat man die Daten zur Übernahme ins neue System entsprechend aufbereitet und konnte die neuen unternehmensinternen und -übergreifenden Prozesse ausgiebig testen.

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