„Gelenkige“ ERP-Software managt Unternehmensprozesse

ABAS Software AGStandortübergreifende IT-Zusammenarbeit steigert Effizienz beim Gelenkwellenhersteller Elbe Group.

Schwäbischer Tüftlergeist und die richtige Unternehmensstrategie machen die Elbe Group mit Hauptsitz in Bietigheim-Bissingen erfolgreich. Der Gelenkwellen- und Flanschhersteller bietet seinen Kunden maßgeschneiderte und qualitativ hochwertige Lösungen an. Das Unternehmen expandiert. Begleitet wird Elbe dabei seit 1995 von der abas-Business-Software. Das ERP-System wird durch Upgrades immer wieder auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Es passt sich an die Anforderungen der einzelnen Elbe-Standorte an und macht Prozesse unternehmensweit sicher.

Bis auf die lokalisierten sind alle übrigen in der Software abgebildeten Abläufe gleich. Durch den hohen Automatisierungsgrad und die einheitliche Datenbasis kann Elbe Kosten senken und die Produktivität im Unternehmen steigern. Auch die Transparenz und Auskunftsfähigkeit ist gestiegen. Daten können heute auf Knopfdruck europaweit und in der jeweiligen Landessprache bearbeitet und eingesehen werden.

Elbe Gelenkwellen: Zuverlässig unter jeden Bedingungen
Für die zuverlässige Funktion der Antriebsaggregate sind maßgeschneiderte Lösungen nötig. Die Elbe Group hat diese Lösungen. Elbe Gelenkwellen finden ihren Einsatz in der Landwirtschaft, in Baufahrzeugen, Nutzfahrzeugen, Bahnen und Omnibussen. Mehr als 750.000 Einheiten werden Jahr für Jahr verbaut und sorgen so für bewegende Technik. 1.200 Mitarbeiter erwirtschafteten im Jahr 2011 einen Umsatz von 213 Millionen EUR. An je 2 Standorten in Deutschland und Italien und je einem Standort in Ungarn, Brasilien und den USA werden maßgeschneiderte Gelenkwellen bis zu einem Drehmoment von 35.000 Nm und Antriebsflansche gefertigt.

Zusammenspiel der Sprachen
„Wir haben quasi eine Private Cloud eingerichtet, unsere ERP-Mandanten für die Standorte in Ungarn, Italien und Deutschland werden größtenteils von Bietigheim-Bissingen aus betreut.“ Peter Gloenkler, bei Elbe für die IT verantwortlich, führt aus: „Die Administration erfolgt durch ein kleines, qualifiziertes IT-Team, das insgesamt aus sechs Mitarbeitern besteht. Jeder im Team kann die IT-Lösung von seinem Standort aus einsehen und bearbeiten. Das schont Ressourcen und spart Kosten. Dennoch können wir über Rechte genau steuern, wer was im System tun darf. Beispielsweise hat ein Kollege aus Ungarn kürzlich mitgeholfen, eine Anforderung unseres Standorts in Italien in der Software abzubilden. Die Bediensprache kann im laufenden Betrieb umgestellt werden. Der Kollege aus Ungarn konnte so die Anpassung in den ihm vertrauten ungarischen Masken durchführen. Das Ergebnis wird den italienischen Kollegen dann wieder in italienischen Masken angezeigt. Mit unserer IT-Lösung sind wir als Mittelständler sehr gut aufgestellt.“

Wachstum aus eigener Kraft
Elbe-Prokurist und -Vertriebsleiter Ralf Gebhardt: „Die Elbe Group wächst und finanziert sich aus eigener Kraft. Wir wollen unsere Marktpräsenz weiter ausbauen, auch international. Da brauchen wir eine ERP-Software, die uns begleiten kann. Wenn wir beispielsweise an unseren Standorten in Brasilien oder in den USA Fertigungstiefe benötigen, ist es gut zu wissen, dass wir das mit unserem ERP-System umsetzen können.“

Prozesse Hand in Hand
IT-Leiter Gloenkler beschreibt die Ziele und Anforderungen an das ERP-System wie folgt: „Unsere Unternehmens-IT soll den reibungslosen Ablauf der Prozesse über Ländergrenzen hinweg gewährleisten, auch die IT-Sicherheit ist uns wichtig. Denn beides spielt bei der Produktion unserer qualitativ hochwertigen Produkte eine große Rolle. Darüber hinaus wollen wir Prozesse durch Programmerweiterungen noch besser absichern. Elbe hat Besonderheiten in abas-ERP abgebildet. Ein Artikel kann z.B. je Mandant Fertigungs- oder Verkaufsartikel sein. Beispielsweise wird er in Deutschland gefertigt und verkauft und in Ungarn nur verkauft. Dennoch werden die Daten nur einmal im ERP-System erfasst und die relevanten Daten per Schnittstelle automatisch in alle Mandanten übertragen. Die Standorte greifen so quasi auf den gleichen Datenpool zu. Das spart Zeit. Auch Fehler, die früher durch manuelles Übertragen der Daten auftraten, gibt es nicht mehr. Elbe verbessert kontinuierlich seine unternehmensinternen und -übergreifenden Prozesse und bildet dies in dem ERP-System ab.“

Kontakt mit der Zukunft
„abas-ERP hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder an unsere Anforderungen angepasst. Es ist mit uns ins Ausland gegangen und durch die Upgrades bekommen wir neue Funktionalitäten, ohne dabei die Releasefähigkeit zu verlieren. Das System bildet unsere Prozesse immer wieder neu in der Software ab und hält durch die Upgrades Kontakt mit der Zukunft. An allen Standorten, an denen es eingesetzt wird, ist die Transparenz und Auskunftsfähigkeit gestiegen, “ resümiert Prokurist Gebhardt über den mit der Software erzielten Nutzen im Unternehmen.

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