godesys zeigt Unternehmen, wie sie den digitalen Wandel bewältigen
Die einen nennen es Industrie 4.0, andere sprechen von digitaler Transformation, und manche entwerfen gar neue Begriffe wie d!conomy, das Motto der diesjährigen CeBIT. Fest steht: Der digitale Wandel hat Unternehmen, Verbraucher und Co. fest im Griff. godesys, Anbieter der Geschäftssoftware godesys ERP, hat nun Tipps zusammengestellt, die Firmen helfen, sich für neue Kunden- und IT-Anforderungen zu wappnen. Die Umgestaltung, so die Experten, könne nur mit ERP-Systemen gelingen, die drei zentrale „C“ adressierten und einheitlich integrierten: Content, Communication und Commerce. Denn es kommt verstärkt auf hochwertige, zielgruppenspezifische Inhalte, eine durchdachte und gut verzahnte Kommunikation der verschiedenen Abteilungen und Akteure sowie eine Fokussierung auf die Unternehmensstrategie an. Nur ganzheitliche Lösungen gestatten es, den Wandel zu gestalten.
Laut PwC will die deutsche Industrie bis 2020 jährlich 40 Milliarden Euro in Industrie 4.0-Anwendungen investieren. Vor allem der Maschinen- und Anlagenbau sowie die Informations- und Kommunikationsbranche wollen demnach überdurchschnittlich in die Digitalisierung und Vernetzung investieren. Um hierbei erfolgreich zu sein, geht es, so godesys, nicht vorrangig darum, Veränderungen vorhersehen zu können. Stattdessen sollten sich Entscheider auf das konzentrieren, was bleibt: Individuelle Kundenansprache in den verschiedenen Kanälen, die Schaffung eines einzigartigen Produktangebots und aktive Preisführung, die entweder auf günstig oder Unvergleichbarkeit setzt.
Hierauf sollten Unternehmen verstärkt achten:
1. Eine flexible Strategie tut not
Hier eine neue Software, dort eine mobile Strategie: Bei der digitalen Transformation geht es um mehr als technologische Veränderung. Stattdessen müssen Unternehmen ihre Geschäftsmodelle und Strategien anpassen und festlegen, wie sie künftig mit Kunden und Partnern interagieren. Vom digitalen Wandel werden einige Firmen profitieren, andere werden aber nicht mithalten können. Daher rät godesys, die Strategie so anzupassen, dass sich Veränderungen problemlos realisieren lassen und eine stete Flexibilität und Agilität gewährleistet ist.
2. Langfristige Kundenbindung steht im Fokus
In einer digitalen Unternehmenswelt geht es um die ganzheitliche Wahrnehmung und Erfüllung von Kundenbedürfnissen. Das Verkaufen von Produkten und Dienstleistungen ist dabei idealerweise nur der Beginn einer zukunftsorientierten und langfristigen Beziehung. Unternehmen, denen es gelingt, ein umfassendes und anhaltendes Kundenerlebnis zu schaffen, werden in der digitalen Welt mit hohen Margen belohnt. Preis und Produktunterschiede sind austauschbar, das Kundenerlebnis nicht.
3. Unternehmen müssen einen neuen Umgang mit Daten anstreben
Daten sind das Öl der Zukunft. Sie dienen als Fundament betriebswirtschaftlicher, fundierter und umsatzgenerierender Entscheidungen. Wer die Daten beherrscht, gewinnt Erkenntnisse, die der Wettbewerber nicht hat. Künftig wird es verstärkt darum gehen, strukturierte und unstrukturierte Daten nicht nur vorzuhalten und effizient zu verwalten. Wer nachhaltige Erfolge in der digitalen Welt realisieren möchte, muss Mehrwert aus den im Unternehmen vorliegenden Informationen schöpfen, Zusammenhänge darstellen und sie für künftige Entscheidungen nutzen. Jeder Kanal, jedes Gerät und jede Zugriffsmöglichkeit ist hierbei von Bedeutung. Die aus der durchdachten und IT-gestützten Analyse und Verarbeitung von Daten gewonnenen ganzheitlichen Erkenntnisse unterstützen zukunftsgerichtetes Handeln. Und dies verbessert wiederum Kundenerfahrungen. Unternehmen müssen demnach, so godesys, einen neuen Umgang mit Daten lernen.
4. Digitale Prozesse werden zur Unternehmens-DNA
Digitale Unternehmen haben ein digitales Herz und lassen sich auch nur mit digitalem Verstand steuern. Das bedeutet: Nicht nur Strategie, Ausrichtung und IT müssen aufeinander abgestimmt sein und die veränderten digitalen Kundenanforderungen adressieren. Eine besondere Bedeutung hat der Unternehmenslenker, beziehungsweise CEO. Positionen wie CIO und CTO sind zwar auch in der digitalen Welt als Spezialisten ihres Faches wichtig. Es geht aber verstärkt darum, dass das Verständnis für IT und Automatisierung hierarchisch im Unternehmen verbreitet ist. „Digital“ muss zentraler Bestandteil der Unternehmens-DNA werden.
5. Systeme müssen sich einfach anpassen und bedienen lassen
Sind Geschäftsmodell und Prozesse digital, bedeutet dies, dass die Mitarbeiter mit ins Boot geholt werden und mitziehen müssen. Das wiederum heißt für Firmen: Sie sollten den digitalen Wandel so breit wie möglich anlegen. Sie müssen in Systeme investieren, die sich einfach und immer wieder anpassen lassen. Da Spezialisten immer teurer und seltener werden, sind neue Lösungen und Systeme vonnöten, die sich von digitalen Handwerkern, also Mitarbeitern, die sich mit der Software auskennen und mögliche Probleme idealerweise eigenständig beheben, bedienen lassen.
Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der godesys AG, kommentiert: „Die meisten ERP-Systeme sind in ihren Ursprüngen aus den 80er-Jahren. Sie werden Anforderungen von heute nicht länger gerecht. Stehen Neuerungen, beispielsweise mobile Applikationen an, behilft sich so manches Unternehmen noch immer mit Schnittstellen und eigenständigen Technologien. Das ist nicht nur ineffizient sondern sogar kontraproduktiv. Heutige ERP-Szenarien haben ganz andere Bedürfnisse. Deshalb sollten Unternehmen auf ein flexibles, anpassbares und kundenorientiertes ERP setzen.“ godesys gestalte die digitale Transformation durch das aktuell größte Investitionsprogramm der Firmengeschichte. Kühl weiter: „Wir sind in den vergangenen drei Jahren um 20 Prozent gewachsen und wollen diesen Erfolg künftig fortschreiben. Vor allem indem wir unseren Anwendern Lösungen an die Hand geben, die ihre Strategien problemlos in Geschäftsprozesse verwandeln. Mit unserer herstellerunabhängigen, auf freien Standards (Open Source) basierenden und serviceorientierten Integrationsarchitektur (SOA) können sie einem intelligenten Werkzeug vertrauen, mit dem sie zeitnah auf neue Herausforderungen reagieren und sich dem digitalen Wandel stellen können.“
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