Lippold Gruppe realisiert zukunftsfähige Intercompany-Prozesse mit APplus
Voll integrierte IT-Infrastruktur über Standort- und Unternehmensgrenzen hinweg – mit ERPII-Technologie der Asseco Germany AG.
Die Lippold Gruppe unterstützt zukünftig alle relevanten Unternehmensprozesse standortübergreifend mit APplus, technologisch führende ERPII-Lösung der Asseco Germany AG. Der traditionsreiche Anbieter von Industrie- und Handelslösungen für Schiffs-, Industrie- und Pressenhydraulik, Stahlwasserbau sowie Experte in der Prüfstands- und Raffinerietechnik hatte in der Vergangenheit lediglich einige nicht kompatible Insellösungen im Einsatz. Da der Firmenverbund jedoch aus vier rechtlich eigenständigen Unternehmen an insgesamt neun Standorten in ganz Norddeutschland besteht, war ein synchronisierter Intercompany-Workflow auf IT-Seite infolgedessen bislang nicht realisierbar.
Die Unternehmensverantwortlichen machten sich deshalb auf die Suche nach einer hochmodernen, leistungsstarken und zukunftsfähigen Technologie, die alle gestellten Anforderungen des weitverzweigten Unternehmensgeflechts und seiner drei Geschäftsfelder – Schlauchfertigung, Handel sowie Serviceabwicklung und Fertigung – so umfangreich wie möglich erfüllt. APplus erhielt in der entscheidenden Phase des – von den Projektverantwortlichen der Lippold Gruppe durchgeführten – Software-Auswahlverfahrens schließlich den Vorzug. Die vollständig webbasierte ERPII-Lösung überzeugte durch den höchsten Abdeckungs- und Komplexitätsgrad hinsichtlich aller erforderlichen Unternehmensprozesse und eine nahezu grenzenlose mobile Nutzung. APlus wird nach Abschluss des etwa zehn Monate dauernden Implementierungsprozesses die standardisierte Darstellung und Nutzung betrieblicher Verfahrensabläufe für sieben Standorte im Rahmen einer voll integrierten IT-Infrastruktur ermöglichen. Abgebildet werden zukünftig insbesondere die Bereiche CRM, Konstruktion/PLM, Disposition, Serviceabwicklung, Kalkulation, Finanzbuchhaltung, eine spezielle Branchenlösung für den Handel sowie die Schlauchfertigung als Sonderbereich.
Erklärtes Ziel der Einführung ist es, so viele Prozesse wie möglich zu standardisieren ohne jedoch die Spezifika einzelner Arbeitsbereiche und Tätigkeiten zu vernachlässigen. So soll zum einen der Zugriff auf alle einheitlichen Stammdaten für Kunden, Lieferanten, Artikel sowie das Systemverhalten unternehmensübergreifend gewährleistet sein, um eine maximale Prozessharmonisierung zu erreichen. Gleichzeitig müssen aber auch individualisierte, auf einzelne Mandanten zugeschnittene Anforderungen, wie der Druck externer Belege, die Nutzung eigener Nummernkreise in Bewegungsdaten, die Abbildung des automatischen Intercompany-Geschäftes oder die Bedienung des eigenen Finanzbuchhaltungs-Mandanten, entsprechend umgesetzt werden.
Nach Abschluss der Implementierung werden vier Mandanten mit insgesamt hundert Usern an sieben Standorten mit der neuen Technologie arbeiten. Mit der Umsetzung des gesamten Projekts, von der ersten Kontaktaufnahme bis zur vollständigen Implementierung, wurde die iXperienz GmbH & Co. KG beauftragt. Das Hamburger Beratungsunternehmen zählt zu den führenden Anbietern in den Bereichen ERP, PPS und Warenwirtschaft und ist seit vielen Jahren Lösungspartner der Asseco Germany AG.
„Um den wachsenden Anforderungen des Marktes und innerhalb unseres Unternehmens gerecht zu werden, waren wir auf der Suche nach einer Lösung, die in der Lage ist, alle relevanten Prozessabläufe unserer Unternehmen und deren Standorte zu synchronisieren und auf diese Weise nachhaltig und zukunftsorientiert zu optimieren. APplus hat uns dabei mit seinem weitreichenderen Spektrum an Instrumenten und Funktionalitäten mit Abstand am meisten überzeugt“, so Eigentümer und Geschäftsführer Christian Lippold.