Mit abas-ERP effektiver produzieren
abas-Business-Software unterstützt die Firma Truplast bei der Expansion.
Die Geschäfte laufen gut bei der Truplast Kunststofftechnik GmbH mit Hauptsitz im hessischen Langgöns. Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Entwicklern und Produzenten von Schläuchen und Schlauchbaugruppen. Die Produkte sind rund um den Globus gefragt. Die Truplast expandiert. Als die aus vielen Inseln bestehende Unternehmens-IT an ihre Grenzen stieß, wurde Anfang 2009 nach einem neuen integrierten ERP-System (Enterprise Ressource Planning) gesucht. Nach einem ausführlichen Auswahlprozess entschied man sich für die ABAS Projektierung mit der abas-Business-Software. Die internationale Präsenz und die bei den fachlichen und funktionalen Anforderungen beste Bewertung des Implementierungspartners und ERP-Systems durch das Auswahlteam gaben den Ausschlag. Die Firma Truplast Kunststofftechnik GmbH hat ein breites Angebotsspektrum. Bei Kunststoff-Schläuchen und Schlauchbaugruppen für Industrie und Haushaltgeräte erhält der Kunde alles aus einer Hand. Von der Kunden-Design-Vorgabe an übernehmen die Hessen die Schlauch- und Teileentwicklung. Ein eigener Musterbau setzt dabei die Vorgaben der Kunden um und nach Freigabe wird im eigenen Werkzeug- und Maschinenbau die Serienbelieferung durchgeführt. In der Unternehmenszentrale in Langgöns bei Gießen beschäftigt das Unternehmen rund 100 Mitarbeiter. Weitere 150 sind an den Produktionsstandorten im thüringischen Sonneberg, im spanischen Girona und im ungarischen Jakabszállás. In China ist Truplast Teil eines Zusammenschlusses deutscher Firmen, um auch dort nach europäischen Standards produzierte Schläuche anbieten zu können.
Waldemar Koch, Produktionsleiter bei Truplast: „Truplast hat verschiedene Produktionsverfahren, die im ERP-System abgebildet werden müssen. Die Produktion unserer Staubsaugerschläuche im Extrusionsverfahren beispielsweise ist Serienfertigung. Datenblätter, Rezepturen und Mischungsverhältnisse sind in der Stückliste hinterlegt. Ein Vorteil unseres neuen ERP-Systems ist, dass es zum Auftrag angehängte Dokumente automatisch mit ausdruckt. Der Bereich Maschinenbau ist Einzelfertigung, dort sieht eine Stückliste wieder ganz anders aus. Beide Verfahren können wir in unserem ERP-System abbilden.“ Truplast hat über das an die Software angebundene BDE-System und durch Barcodescanner das Rückmeldeverfahren automatisiert und schneller gemacht. Dabei werden Leistung und Material automatisch im System gebucht. Durch die vorgegebenen Prozesse haben sich die Rückmeldefehler stark verringert und tendieren heute gegen 0. Eine Zeitersparnis von bis zu einer Stunde pro Tag wurde durch das neue Rückmeldeverfahren ebenfalls erzielt. Bei der Frage, was sich seit der Einführung der Software verändert hat, muss Produktionsleiter Koch nicht lange überlegen: „Wird heute ein Auftrag an die Produktion übergeben, kann ich sofort feststellen, ob alle dafür benötigten Materialien auf Lager liegen oder wann sie geliefert werden.“
Dipl.-Kfm. Tim Schröder, Leiter Controlling, Finanzen und Personal ergänzt: „Darüber hinaus stehen in der neuen ERP-Software zusätzliche Informationen zur Verfügung, die im Alten nicht ausgewiesen wurden, wie beispielsweise spezielle Leistungsauswertungen für einen Auftrag oder Auswertungen im Qualitätssicherungsbereich. Durch das integrierte DMS-System ist es jetzt auch möglich, mit einem Klick bis auf Belegebene die Vergangenheit nachzuvollziehen, was ebenfalls viel Zeit spart. Ein weiterer Punkt, der für unsere IT-Lösung spricht, ist die Möglichkeit Abläufe immer wieder neu in der Software abzubilden. Wir sind die letzten Jahre stark gewachsen, z.B im Bereich der kundenindividuellen Schlauchsystemlösungen wie den umflochtenen Schläuchen. Die neuen Prozesse im alten System abzubilden, war fast nicht möglich. Mit abas-ERP ist dies kein Problem. Und last but not least brauchen wir eine international einsetzbare ERP-Software. Wir haben Produktionsstätten in Ungarn, Spanien und China. Das Werk in Ungarn soll in nächster Zeit angebunden werden.“