MÜLLER-GRUPPE konsolidiert Unternehmens-IT
Als im Jahr 2009 bei der international tätigen MÜLLER-GRUPPE ein umfangreiches Upgrade der IT-Landschaft anstand, entschloss sich das Unternehmen lieber gleich in ein zukunftsfähiges und hochintegriertes neues ERP-System zu investieren. Die neue Software sollte vor allem die Konzernkonsolidierung vorantreiben, international eingesetzt werden können, sowohl Einzelfertigung als auch Serienfertigung unterstützen, mehrbranchenfähig und leicht zu customizen sein, ohne dabei die Fähigkeit zum Upgrade zu verlieren.
Qualität, Umwelt, Sicherheit
Die MÜLLER-GRUPPE besteht aus sechs Unternehmen und ist auf Industrieverpackungen und Produkthandling mit System spezialisiert. Qualität, Umwelt und Sicherheit ist das Credo der Unternehmensgruppe, die ein breites Anforderungsspektrum für Verpackungen aus Pharma, Chemie, Hygiene, Kosmetik, Aromen und Riechstoffe, Lebensmittel, Mineralöl, Farben und Lacke, Halbleiterindustrie, Lagerung und Distribution bedient.
Strukturierte Software-Auswahl
Die Unternehmens-IT bestand bis 2010 aus vielen voneinander unabhängigen Anwendungen, die seit geraumer Zeit nicht mehr upgegradet worden sind. Um die Lösung an allen Standorten der MÜLLER-GRUPPE wieder auf den neuesten Stand zu bringen, entschloss sich das Unternehmen Mitte 2009, nach einem neuen, integrierten ERP-System zu suchen. Die Verpackungsspezialisten gingen dabei strukturiert und gewissenhaft vor. Nachdem die in Frage kommenden Anbieter alle Standorte der Müllergruppe besichtigt und das Pflichtenheft ausgefüllt hatten, ließ man sich in zwei Workshops die jeweiligen Lösungen der Anbieter zu den Schlüssel-Anforderungen des Unternehmens präsentieren. Dabei sollte auch der Mehrwert, den die Investition bringen würde, herausgearbeitet werden. Vor allem die Konzernkonsolidierung, Mehrbranchenfähigkeit und die Möglichkeit die Software selbst zu customizen ohne dabei die Fähigkeit zum Upgrade zu verlieren, waren für Müller besonders wichtige Punkte. Darüber hinaus sollte das ERP-System international einsetzbar sein und sowohl Einzelfertigung als auch Serienfertigung unterstützen.
Bytics erhält mit der abas-Business-Software den Zuschlag
In der Firma Bytics und der abas-Business-Software fand Müller die optimale Lösung zur Umsetzung seiner IT-Anforderungen. Der Standort im deutschen Rheinfelden wird von der ABAS Projektierung Freiburg betreut. Die abas-Gruppe konnte im Auswahlprozess besonders mit ihrer praktischen Erfahrung aus vielen internationalen ERP-Projekten punkten.
100 % Nutzungsgrad
Zukünftig werden 105 Concurrent User an allen sechs Standorten der Müller-Gruppe mit allen Funktionsbereichen des ERP-Systems arbeiten. Darüber hinaus kommen noch 20 BDE-Lizenzen, eine Projektverwaltung, ein ePos Konfigurator und ein integriertes Dokumentenmanagement-System zum Einsatz. Zur Nutzung einer mobilen Lagerhaltung und BDE-Buchungsmasken wird abas-eB, ein in der Business-Software enthaltenes eBusiness-System, implementiert. Als Workflow-Plattform dient zukünftig ein im Standard-ERP integriertes Portal.
Effiziente Software-Implementierung
Die Implementierung der ERP-Software erfolgt mit einer von der ABAS Projektierung entwickelten Einführungsmethodik, in der der Anwender von Anfang an mit eingebunden wird. So lernen die Key-User aus allen Unternehmensbereichen erst den Software-Standard kennen. Wenn dann Key-User und Implementierungspartner die gleiche Sprache sprechen, wird die bisherige Unternehmens-IT überprüft. Gutes wird übernommen und Schwächen werden optimiert. Die aus diesem Prozess gewonnenen Erkenntnisse verschlanken die Software und Organisation zu einer effizienten Einheit. Und dies dauerhaft, denn auch nach dem Echtstart wird die ERP-Software immer wieder an die individuellen Anforderungen angepasst, was dann den kontinuierlichen Verbesserungsprozess bei der Müller Unternehmensgruppe maßgeblich unterstützen wird. Der Implementierungspartner Bytics verfügt über das nötige Fachwissen und die Fachkompetenz, die Einführung der ERP-Software über mehrere Standorte und mit unterschiedlichen Business-Aktivitäten effizient zum Echtstart zu bringen. Geplant sind auch die Einführung eines Business-Analyzer, einer Feinplanung und die Integration eines CAD-Systems.