PSI erhält Auszeichnung für die beste „Fabriksoftware des Jahres 2019“
PSI-Software erfüllt Kriterien in der Kategorie Komplettlösung.
Die PSI Automotive & Industry GmbH wurde vom Forschungs- und Anwendungszentrum Industrie 4.0 am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Prozesse und Systeme der Universität Potsdam in der Kategorie Komplettlösung als beste „Fabriksoftware des Jahres 2019“ ausgezeichnet. Die Verleihung fand am 20. März 2019 im Rahmen des Fachkongress Fabriksoftware 2019 in Frankfurt statt.
Die Anbieterpräsentationen der Finalisten wurden von einer namhaften Jury bestehend aus Beratern und Wissenschaftlern mit langjähriger Erfahrung im Bereich Fabriksoftware nach den Kriterien konkreter Kundennutzen, Plattformtauglichkeit, Interoperabilität, Brownfield-Ansatz, Kundenkommunikation sowie Forschung und Entwicklung bewertet.
Im Zentrum der Bewerbung der PSI stand die Produktion beim Elektrofahrzeughersteller e.GO Mobile AG, der für seine Produktionssteuerung und Logistik bereits PSI-Software erfolgreich nutzt. Die Jury lobte u. a. die Integration der Prozesse von der Kundenbestellung im Web-Shop mit Konfiguration bis hin zur fahrzeuggenauen Ansteuerung der Produktionstechnik im Shopfloor. Die PSI-Software ermöglicht modernste Produktionsweisen, wie z. B. fahrerlose Transportsysteme (FTS). Eine flexible Modellierung der Produktionsprozesse unterstützt die Anforderungen der Serienfertigung und spätere Modelländerungen. Auch können unterschiedlichste Abläufe einfach implementiert werden. Dadurch kann das Investitionsvolumen deutlich gesenkt werden.
Der Plattformbetrieb der Komplettlösung wird durch die schrittweise Modularisierung der Softwarekomponenten ermöglicht. Die Basis dafür liefert das PSI-eigene Framework. Webservices schaffen die Grundlage für die anwendungsübergreifende Integration. Gleichzeitig können mögliche Einschränkungen bei der unternehmensinternen und standortübergreifenden Produktionssteuerung beseitigt werden. Viele der Komponenten erfüllen bereits die Anforderungen an Granularität, Unabhängigkeit und Integrationsfähigkeit. Die Integrationsarchitektur erlaubt die gleichzeitige und transparente Nutzung lokaler sowie verteilter Ressourcen.