Alexander Bürkle setzt auf eNVenta ERP

nissen-velten-logo-neuElektro-Großhändler steuert komplexe Logistik

Die Alexander-Bürkle-Gruppe setzt jährlich 300 Millionen Euro um. Die 10.000 aktiven Kunden erteilen dem Elektro-Großhändler mit Hauptsitz im badischen Freiburg täglich 4.000 Aufträge. Gesteuert wird das Unternehmen mit der Business-Software eNVenta ERP. Seit dem Sommer 2010 wird die Konsumgüterlogistik mit dem Lagerverwaltungssystem eNVenta LVS betrieben.

Mit 300 Millionen Euro Umsatz gehört die Alexander-Bürkle-Gruppe zu den großen Unternehmen im deutschen Elektro-Großhandel. Die Kunden sind Elektroinstallateure, Facheinzelhändler, Industrieunternehmen sowie Behörden und behördenähnliche Institutionen. Sie alle erwarten, dass die täglich eingehenden 12.000 Auftragspositionen umgehend bearbeitet und binnen 24 Stunden von einem der 16 Standorte der deutschen Unternehmensgruppe ausgeliefert werden. In diesem Umfang ist das nur mit einer leistungsfähigen, ständig verfügbaren ERP-Software möglich.

Im Jahr 2005 hatte Alexander Bürkle SQL-Business von Nissen & Velten eingeführt. Schon zu diesem Zeitpunkt spielte die Perspektive der Migration auf den webbasierten Technologienachfolger eNVenta ERP eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung. Gut vier Jahre später war es soweit: Die Entwickler der EDV-Abteilung bei Alexander Bürkle arbeiteten sich zunächst in die objektorientierte Programmierung ein und sammelten Erfahrungen mit Framework Studio, der Entwicklungsumgebung von eNVenta ERP. Anschließend startete die Neuprogrammierung zahlreicher firmenspezifischer Anpassungen, die das Unternehmen bereits in SQL-Business vorgenommen hatte.

Zweistufige Kommissionierung mit eNVenta LVS
LKW_Alexander_BuerkleNach der Einführungsphase, in der die Key User im Unternehmen parallel mit SQL-Business und eNVenta ERP arbeiteten, startete im September 2009 der Echtbetrieb mit zunächst 340 eNVenta ERP-Anwendern an 16 Standorten. Heute greifen beispielsweise die Außendienstmitarbeiter von Alexander Bürkle via UMTS und VPN auf das neue ERP-System zu. Unmittelbar nach der eNVenta-Einführung stand bereits die nächste Herausforderung vor der Tür: Mit dem Bau eines neuen dynamischen Lagers für die Konsumgüterlogistik fiel in Freiburg die Entscheidung, das eNVenta-Modul Lagerverwaltungssystem in Kombination mit einem automatisierten Hochregallager vom Typ Kardex Shuttle einzuführen. Das aufwändige Projekt wurde auch mithilfe umfangreicher Entwicklungsarbeiten im Hause Nissen & Velten im Sommer 2010 erfolgreich abgeschlossen. Mit der Inbetriebnahme des neuen Lagers, in dem eine zweistufige Kommissionierung umgesetzt wurde, sind insgesamt 60 Scanner via WLAN mit der ERP-Lösung verbunden. Im Jahr 2011 schließlich werden nach der Einführung von eNVenta ERP in den Schwesterfirmen RUF Elektrohandel und Emil Ratz 400 Concurrent User mit der neuen Software arbeiten.

Anpassbar und Update-fähig
Das Unternehmen Alexander Bürkle legt seit jeher großen Wert darauf, strategische Prozesse selbstständig in der IT umsetzen zu können. Ein Beispiel dafür ist die Eigenentwicklung eines Webshop-Systems, über das heute ein erheblicher Teil der Auftragseingänge erfasst wird. Entscheidend waren hier Einfachheit und Geschwindigkeit. Insbesondere das sehr komplexe, im ERP-System angelegte, Konditionsgefüge der Kunden wird sehr schnell aufgebaut. „Dass wir individuelle Geschäftsprozesse schnell abbilden können, bringt unserem Unternehmen einen strategischen Wettbewerbsvorteil“, sagt Frank Schoberer, Geschäftsführer bei Alexander Bürkle. Deshalb sei die hohe Anpassbarkeit des ERP-System bei gleichzeitiger Update-Fähigkeit für sein Unternehmen so wertvoll. Abschließend sagt er über seine ERP-Lösung: „Durch regelmäßige Betriebsvergleiche wissen wir, dass wir bei unseren EDV-Kosten recht gut dastehen. Unsere Entscheidung, auf einen dynamischen, mittelständischen ERP-Anbieter wie Nissen & Velten zu setzen, hat sich als vollkommen richtig erwiesen.“

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