Arthur Jutger: Blitzstart mit eNVenta ERP
Neue Unternehmenssoftware sorgt für Transparenz.
Zu den Kernsortimenten des Unternehmens zählen Antriebstechnik, Präzisionswerkzeuge, Spanntechnik und Industrietechnik sowie Betriebseinrichtungen und ein Bosch-Profishop. Das metallverarbeitende Gewerbe und die Industrie sind die wichtigsten Kundengruppen des EDE-Mitglieds Arthur Jutger. Nachdem die bis dato genutzte Warenwirtschaft nicht sicher lief und sich Systemausfälle häuften, suchte das Unternehmen eine zukunftsweisende, moderne Software-Lösung. Anforderungen waren unter anderem Stabilität und Prozesssicherheit, eine integrierte Finanzbuchhaltung und die Anbindung der EDI-Prozesse mit der Verbundgruppe EDE sowie die Integration des EDE-Webshops. Eine weitere Aufgabe war die Kommunikation des ERP-Systems mit den Werkzeugautomaten, welche Arthur Jutger als automatische Konsignationsläger bei mehreren Kunden unterhält.
Bei ersten Recherchen im Internet stieß das Projektteam auf eNVenta ERP von Nissen & Velten, bevor sich herausstellte, dass einige befreundete Kollegenfirmen bereits länger mit der Software arbeiteten. Am Ende des Auswahlprozesses standen bei Arthur Jutger drei Software-Lösungen auf dem Prüfstand. Für eNVenta ERP sprachen die fertige Branchenlösung, die vorhandenen EDE-Schnittstellen und am Ende auch der gute Eindruck, den die Consultingmitarbeiter von Nissen & Velten hinterlassen hatten. Diese hätten, so berichtet Geschäftsführer André Klein, die Anforderungen des Unternehmens auf Anhieb sehr gut verstanden.
Werkzeugautomaten angebunden
Das ERP-Projekt startete im November 2013. Dabei wurden die branchenspezifischen Prozesse von eNVenta ERP weitgehend übernommen, sodass die Warenwirtschaft bereits am 1. Februar 2014 in den Produktivbetrieb gehen konnte. Das Modul Finanzbuchhaltung von eNVenta ERP folgte zwei Wochen später. Eine Besonderheit im Projekt ist die Anbindung der bei den Kunden aufgestellten Werkzeugautomaten. Jede Entnahme von Werkzeugen wird beim Kunden automatisch erfasst. Die gesammelten Daten werden als CSV-Datei regelmäßig an die Warenwirtschaft von Arthur Jutger in Remscheid übermittelt. Auf dieser Datenbasis erhalten die Kunden wöchentliche Sammelrechnungen.
Über die für eNVenta verfügbaren Schnittstellen ist Arthur Jutger via EDI an das Zentrallager des EDE in Wuppertal angebunden. Auch der Webshop des Unternehmens läuft auf Basis der EDE-Lösung Multishop und ist via eNVenta-Schnittstelle mit dem ERP-System verknüpft.
Vor dem Live-Start von eNVenta ERP schulte Nissen & Velten das fünfköpfige Projektteam bei Arthur Jutger, welches wiederum die übrigen Mitarbeiter mit dem System vertraut machte. Heute arbeiten 15 Anwender mit der Software, die für ein hohes Maß an Transparenz im Unternehmen sorgt. Während mit dem Vorgängersystem noch sehr vieles per Hand eingegeben wurde, soll nun mit Hilfe des „Job-Servers“ von eNVenta noch eine Reihe von Prozessen, wie etwa der Versand von Auftragsbestätigungen automatisiert werden. Kapazitäten, die durch die Automatisierung von Prozessen etwa in der Buchhaltung oder durch einen automatischen Lieferscheindruck eingespart werden, sollen verstärkt in die intensive Pflege der Stammdaten investiert werden.
Abschließend sagt Geschäftsführer André Klein sagt über seine neue Unternehmenssoftware: „Wer Erfahrung mit der Warenwirtschaft hat, kommt mit eNVenta gut zurecht. Unsere Erwartungen an das neue ERP-System sind voll erfüllt worden.“