Rothhaas führt eNVenta ERP ein – Nahtlose Prozesse im Produktionsverbindungshandel

nissen-velten-logo-neuDas Unternehmen Rothhaas ist ein Produktionsverbindungshandel mit Sitz im rheinland-pfälzischen Diez. Die zwölf Mitarbeiter arbeiten seit Jahresbeginn mit der Unternehmenssoftware eNVenta ERP des südbadischen Softwarehauses Nissen & Velten. Die Einführung hat der eNVenta-Vertriebspartner HMS aus dem württembergischen Besigheim betreut. Dabei wurden auch die Geschäfts- und Kommunikationsprozesse des Unternehmens optimiert.

Die Firma Rothhaas Technischer Fachhandel GmbH mit Sitz im rheinland-pfälzischen Diez nutzt seit Beginn des Jahres 2010 die Unternehmens­software eNVenta ERP. Der im Jahr 1954 gegründete Produktionsverbindungshandel befindet sich in dritter Generation in Familienbesitz. Zum Sortiment zählen Werkzeuge, Elektrowerkzeuge, Befestigungstechnik, Antriebstechnik, Industriebedarf und Betriebsausstattungen. Darüber hinaus präsentiert die Firma Rothhaas schwerpunktmäßig die Profi-Produktlinien der Elektrowerkzeughersteller Bosch und Fein in ihrem Sortiment. Die zwölf Mitarbeiter betreuen kleinere Industriebetriebe, Handwerk und Kommunen, deren Bestellungen in einem Umkreis von 100 Kilometern mit eigenen LKW oder per Paketdienst ausgeliefert werden. Der Artikelstamm umfasst 300.000 Artikel. 40.000 davon liegen im eigenen Lager in Diez bereit. Als Mitglied des Einkaufsbüros deutscher Eisenhändler (EDE) kann Rothhaas zudem auf weitere 85.000 Artikel im EDE-Zentrallager in Wuppertal binnen 24 Stunden zugreifen. Die übrigen Artikel werden als Bestellartikel oder über Streckengeschäfte zur Verfügung gestellt.

ERP-System in vier Monaten eingeführt

Im Jahr 2008 stellte das Unternehmen fest, dass sein altes Warenwirtschaftssystem die wachsenden Ansprüche nicht mehr befriedigen konnte. E-Mails beispielsweise ließen sich gar nicht aus dem System verschicken, Auswertungsmöglichkeiten waren nur rudimentär vorhanden und das Standardprodukt hatte sich mit der Zeit vom B2B-Handel zum Einzelhandel entwickelt. Der langjährige IT-Dienstleister, die HMS GmbH mit Sitz in Besigheim am Neckar, konnte jedoch mit eNVenta ERP eine attraktive Alternative anbieten. Das eNVenta-Einführungsprojekt startete im September 2009 und wurde am 3. Januar 2010 mit der Live-Schaltung abgeschlossen.

Bereits während der Einführung nahm HMS mit Hilfe der Entwicklungsumgebung Framework Studio kleinere Anpassungen der Software an die Abläufe von Rothhaas vor. Zudem wurde das Reporting angepasst. An die Warenwirtschaft des EDE wurde eNVenta via XML-Schnittstelle angebunden. Nicht zuletzt nutzte Rothhaas die Gelegenheit, den bestehenden Artikelstamm von 900.000 auf 300.000 Artikel zu verschlanken.

Außendienst nutzt eNVenta mit Notebooks

„Das Schöne an eNVenta ERP ist, dass man es intuitiv bedienen kann“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter von Rothhaas Stefan Seck. Insofern sei dem jungen Rothhaas-Team die Gewöhnung an das neue ERP-System nicht schwer gefallen. Heute arbeiten alle 12 Mitarbeiter mit eNVenta. Die drei Außendienstmitarbeiter können sich mit Notebooks vor jedem Kundenbesuch tagesaktuell über offene Bestellungen oder den Status von Angeboten informieren.

Im alten System sei es nicht möglich gewesen, einen durchgehenden elektronischen Workflow ohne Medienbrüche vom Kundenauftrag über die Bestellung und die Auftragsbestätigung des Lieferanten bis zur Information des Kunden umzusetzen. Das funktioniere mit eNVenta nun reibungslos. Zur praktischen Arbeit mit dem neuen ERP-System ergänzt Stefan Seck: „Eine zentrale Funktion von eNVenta, mit der unser Unternehmen intensiv arbeitet, ist die Wiedervorlage. Wir sparen uns dadurch viele Laufwege zwischen den Büros und sind zudem besser informiert“.

Der noch ausstehende Schritt des eNVenta-Projekts bei Rothhaas ist schließlich die Ein­führung der Module Management Informations-System (MIS), die bis zum Jahresbeginn 2011 abgeschlossen sein soll.

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