GUS-OS ERP-Software: SEPA kann kommen
Drei Viertel der GUS-Kunden haben die SEPA Überweisungs-Umstellung bereits vollzogen.
Das neue Zahlungssystem SEPA wird erst am 1. August endgültig eingeführt – und damit sechs Monate später als ursprünglich geplant. Darauf haben sich Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten und des Europaparlaments geeinigt. Für den Großteil der Kunden der GUS Group, Spezialist für Unternehmenslösungen für die Prozessindustrie (Pharma, Food, Chemie), Medizintechnik und Logistik, kann die SEPA-Umstellung freilich auch zum ursprünglichen Termin kommen. Etwa drei Viertel der bestehenden Installationen sind inzwischen auf SEPA-Überweisungen umgestellt, bestätigt Chris Rupperath, Leiterin des Support Centers der GUS Deutschland.
Für Anwender der aktuellen Browser-basierten Unternehmenslösung GUS-OS Suite, die das FeaturePack 5.3 oder 5.2 installiert haben, ist die Umstellung auf SEPA-Überweisungen und –Lastschriftverfahren bereits im Standard berücksichtigt. Seit Sommer 2013 bietet die GUS Deutschland für ältere GUS-OS Installationen und CHARISMA-Kunden individualisierte Update-Pakete an. „Wir sind gut im Zeitplan“, bestätigt Chris Rupperath. Allerdings: Wer noch Bedarf hat, sollte die Frist bis zum 1. August auf jeden Fall zeitig nutzen.
SEPA (Single Euro Payments Area) soll einen einheitlichen Zahlungsraum in Euro einführen, in dem Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen standardisiert werden – unabhängig davon, ob sie im Inland bleiben oder Grenzen überschreiten. Der SEPA-Raum besteht aus den 28 EU-Staaten sowie Island, Liechtenstein, Norwegen, der Schweiz und Monaco.