IFS erprobt Beacons-basierte Lösung für effizientere Arbeitsprozesse
IFS Labs, der Think Tank für die Produktentwicklung des weltweit agierenden ERP-Anbieters IFS, prüft derzeit die Anbindung von Beacon-Technologie an die Business Software von IFS. Drahtlos von Maschinen oder Anlagen an Mobilgeräte übermittelte Standortdaten könnten künftig für eine erhöhte Anwenderproduktivität unter anderem im Service Management sorgen.
Das Projekt von IFS Labs ist Teil des strategischen Engagements zur Nutzung transformativer Technologien wie Near-Field Communication (NFC) und das Internet of Things (IoT). Die im Projekt untersuchte Lösung nutzt Minisender – so genannte Beacons –, die auf Anlagen, Maschinen oder sonstigem Equipment montiert sind und ihren Standort an Smart Devices funken. Mit einer Smartphone-App können die Servicetechniker sich so automatisch anzeigen lassen, welche Assets sich gerade in unmittelbarer Nähe befinden. Sie haben dann auch noch die Möglichkeit, sich mit der Drill-Down-Funktionalität in IFS Applications weiterführende Informationen wie offene Arbeitsaufträge oder die Service-Historie anzusehen.
“Beacon-basierte Lösungen ermöglichen es Servicetechnikern künftig, drahtlos mit den auf den Maschinen und Anlagen montierten Sensoren zu kommunizieren und automatisch deren Standortdaten auf ihre Mobilgeräte zu erhalten”, sagt Bas de Vos, Director IFS Labs. “Von der Verbindung der Beacon-Technologie mit Smart Devices profitieren aber nicht nur Serviceprozesse wie die Instandhaltung. Auch auf Baustellen oder im Lager kann sie die Effizienz und Qualität von Prozessen erhöhen. Wir sind begeistert vom großen Potenzial dieser Lösung und können uns auch sehr gut eine Ausweitung vorstellen – etwa zur Routenplanung für weitere Assets in der Umgebung oder durch Kombination mit Spracherkennungs-Technologie.”
Eine ganze Reihe neuer Projekte präsentiert IFS Labs in der “Innovation Area” der IFS World Conference 2016, die vom 25. bis 27. Oktober in Göteborg stattfindet.