Laserspezialist LPKF führt IFS Applications in China ein

IFS Deutschland GmbH & Co KGDer Spezialist für Lasersysteme LPKF hat an seinen chinesischen Standorten in Schanghai und Tianjin das IFS Rechnungswesen eingeführt. Die Lösung ist vollständig lokalisiert und deckt die unterschiedlichen Steuerregelungen der einzelnen chinesischen Distrikte ab. Gemäß seiner globalen IT-Strategie plant LPKF auch die Logistiklösung von IFS in China einzuführen. LPKF Laser & Electronics mit Hauptsitz in Garbsen bei Hannover nutzt IFS Applications bereits seit 2011 an seinen deutschen Standorten in voller Breite. Jetzt hat das Unternehmen das Rechnungswesen der ERP-Lösung an zwei seiner sechs chinesischen Konzernstandorte eingeführt. Die Mitarbeiter dort nutzen die Lösung für die Finanz- und Anlagenbuchhaltung sowie die Aufbereitung von Daten für das Konzernberichtswesen.

Das lokalisierte Rechnungswesen von IFS deckt neben Sprache und Währung auch die besonderen gesetzlichen und finanztechnischen Aspekte Chinas ab, beispielsweise die unterschiedlichen Steuerregelungen der einzelnen Distrikte. Bei der Einführung der Software und User-Schulung vor Ort wurden die Laserspezialisten durch Mitarbeiter von IFS China maßgeblich unterstützt.

Gehostet wird die Software von LPKF im Rechenzentrum des Unternehmens in Garbsen; die Anwender in China greifen über einen zwischengeschalteten Deployment-Server darauf zu. Die Anwenderoberfläche IFS Enterprise Explorer ist browserbasiert, so dass auf den Clients vor Ort keine Installationen und administrativen Arbeiten nötig sind.

Gemäß seiner globalen IT-Strategie plant das Unternehmen die Logistiklösung von IFS auf sämtliche chinesische Standorte auszurollen sowie die Standorte in Slowenien und den USA an das ERP-System anzubinden.

“Das neue System wurde von den Anwendern sehr schnell angenommen, ihr Feedback ist äußerst positiv. Das haben wir nicht zuletzt dem hervorragenden Fachwissen und der großen sozialen Kompetenz unserer eigenen sowie der IFS-Mitarbeiter in China zu verdanken”, sagt Anja Novak, Vice President Organisation & IT bei LPKF. “Die standortübergreifenden Prozesse haben sich erheblich verbessert, was die Zusammenarbeit zwischen den Niederlassungen heute deutlich einfacher macht.”

“International wachsende Unternehmen brauchen einen global aufgestellten ERP-Partner”, sagt Wilfried Gschneidinger, CEO IFS Europe Central. “Mit bloßen Sprachversionen der Software ist es nicht getan. Wollen die Unternehmen ihre weltweiten Standorte effizient und zuverlässig anbinden, benötigen sie spezielle Landesversionen ihres ERP-Systems, die alle relevanten lokalen Gegebenheiten berücksichtigen. Ein Support des ERP-Anbieters direkt vor Ort ist ebenfalls unerlässlich.”

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