ALCAR dreht ein großes Rad mit Infor M3 ERP-Software
Hersteller für Stahl- und Leichtmetallräder entscheidet sich erneut für Infor und führt ERP-Lösung an gleich neun internationalen Standorten ein.
Mit einem “Big Bang” ist die ALCAR Gruppe auf Infor M3 umgestiegen: Die aus Österreich stammende, international tätige Industrie- und Handelsgruppe für Stahl- und Leichtmetallräder ist Marktführer für den europäischen PKW-Nachrüstmarkt und hat neun seiner internationalen Gesellschaften mit einem Schlag auf das neueste Release der ERP-Software ausgestattet. Die ALCAR Gruppe arbeitet in Teilen bereits seit 2001 mit Vorgängerlösungen von Infor M3. Als nächstes werden die Handelsgesellschaft in Russland, Rumänien und Frankreich erstmals mit Infor M3 live gehen. Die ALCAR Gruppe profitiert jetzt davon, Vertrieb, Distribution und Finanzmanagement durchgängig mit modernen ERP-Funktionen unterstützen und Intercompany-Prozesse straffen zu können.
Der internationale und nationale Großhandel sowie die Produktion von Stahl- und Leichtmetallrädern bilden das Kerngeschäft der ALCAR Gruppe, ergänzt durch die Herstellung von Stahlmöbelsystemen. Von Hirtenberg in Niederösterreich aus ist die ALCAR Gruppe in den vergangenen Jahren zu einem internationalen Konzern mit über 1.100 Mitarbeitern gewachsen. Mit einer einheitlichen ERP-Lösung über die Standorte Österreich, Deutschland, Belgien, die Niederlande, Dänemark, Schweden, Polen, Italien, Ungarn, Frankreich, Rumänien und Russland hinweg untermauert die Gruppe nun ihre kontinuierliche Wachstumsstrategie. Insbesondere die Verfügbarkeit von Infor M3 im nationalen Standard für Länder wie Russland und Rumänien gab für ALCAR den Ausschlag für das Upgrade.
Wichtig für den Umstieg war zudem ein kurioser, da ungewöhnlicher Aspekt in der Software-Branche: Sowohl auf Seiten von ALCAR als auch bei Infor waren nahezu die gleichen Projektmitglieder involviert, die sich bereits um die Erstimplementierung vor zehn Jahren gekümmert haben. “Das vorhandene Wissen auf beiden Seiten hat uns viel Zeit und Reibungsverluste erspart”, sagt Andreas Ritter, CIO der ALCAR Gruppe. “In dieser Konstellation konnten wir diesen “Big Bang” wagen.”
Für das neue Release von Infor M3 mit seinem breiten branchenspezifischen Standardumfang sprach zudem, dass die ALCAR Gruppe damit eigens programmierte Anpassungen ersetzen und neue umgehen konnte. Beispiel Lagerwirtschaft: In Deutschland nimmt die Gruppe im Frühjahr 2014 ein vollautomatisiertes Hochregallager im sauerländischen Balve in Betrieb, das als zentrales Produktionslager 500.000 Räder fassen wird. Infor M3 bietet eine integrierte Schnittstelle für die Verknüpfung mit der Softwaresteuerung des Lagers. Finanzprozesse wie die Umsatzsteuerfindung und -berechnung, die insbesondere für die Auftragsabwicklung zwischen den eigenen Gesellschaften wichtig ist, unterstützt Infor M3 nun ebenfalls fast vollständig im Standard.
Für die Anwender bei ALCAR verbessert sich mit der erneuten Entscheidung für Infor die Benutzerfreundlichkeit: Mit dem Mashup Designer für Infor M3 baut das IT-Team bei der ALCAR Gruppe den verschiedenen Fachabteilungen individuelle Dashboards, in denen Informationen aus verschiedenen Systembereichen übersichtlich auf einen Blick zusammengestellt sind. Zudem wird jetzt mit Smart Office gearbeitet: Die intuitive, personalisierte Benutzeroberfläche von Infor M3 ermöglicht, direkt auf Infor- und Microsoft-Anwendungen zuzugreifen, Daten über Anwendungen hinweg zu aktualisieren und Workflows mit integrierten Alerts anzulegen, um Entscheidungen und Aufgaben schneller voranzutreiben.
“Für uns war die erneute Auswahl von Infor eine langfristige strategische Entscheidung. Infor spiegelt unsere internationale Ausrichtung wider und kann uns vor Ort entsprechend unterstützen”, sagt Andreas Ritter. “Infor M3 bringt zudem mehr Eigenständigkeit in unsere Gesellschaften und ihre Fachabteilungen. Sie werden damit deutlich schneller in der Informations- und Entscheidungsfindung und können so Routineaufgaben übernehmen, die sonst über die IT abgewickelt wurden. Das entlastet das zentrale IT-Team und setzt Ressourcen für eine strategische Weiterentwicklung frei.”
“Bei der ALCAR Gruppe ging es um Internationalität, branchenspezifische Ausrichtung sowie um modernes Software-Design und um den Mitarbeitern effizientere technische Lösungen zur Verfügung zu stellen. Infor punktet in allen drei Bereichen. Das unterstreicht, dass unsere strategische Ausrichtung den Marktanforderungen voll entspricht”, sagt Gerhard Knoch, Vice President und General Manager DACH bei Infor.
Über die Alcar Gruppe
Die ALCAR Gruppe ist eine international tätige Industrie- und Handelsgruppe mit strategischer Ausrichtung auf Stahl- und Leichtmetallräder. Das Geschäftsfeld Stahlmöbelsysteme ergänzt diese Tätigkeitsbereiche. Mit den Marken AEZ, Dotz, Dezent, Enzo und KFZ Stahlrad, ist die ALCAR Gruppe führender Anbieter von Stahl- und Leichtmetallräder für den PKW Nachrüstmarkt. Mit über 1100 Mitarbeitern in fünf eigenen Produktionsstandorten und einem eigenen Vertriebsnetz ist die ALCAR Gruppe weltweit in 17 Ländern mit 32 Tochtergesellschaften vertreten.