Prefere erzielt mit MQ Hattrick bei ERP-Migrationen
Die Prefere Resins Group mit Hauptsitz in Erkner bei Berlin hat in zehn Monaten an drei akquirierten Standorten das vorhandene ERP-System erfolgreich durch Microsoft Dynamics AX ersetzt. Der führende Hersteller duroplastischer Harze und Methanolprodukte verließ sich in der Projektplanung und Begleitung auf die unabhängigen Berater der MQ result consulting AG. Trotz Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnte das Projekt innerhalb des Zeitplans und des Budgets abgeschlossen werden.
Als einer der Weltmarktführer und Hersteller eines breiten Spektrums an Harzen, chemischen Basisrohstoffen und Additiven für industrielle Anwendungen hatte die Prefere Resins Group zum Juli 2019 drei weitere Standorte in Mainz, Frankfurt und Springfield, USA, akquiriert. In diesen Werken sollten, zur Standardisierung, Harmonisierung und Optimierung der Prozesse sowie einer höheren Integration, verschiedene vorhandene ERP-Systeme durch Microsoft Dynamics AX abgelöst werden. „Die schwierige Aufgabe, die bewährten ERP-Anwendungen abzulösen, dabei Synergie-Effekte zwischen den Standorten und neue Logistik-Prozesse zu etablieren, musste erfolgreich gelöst werden“, berichtet Steffen Behnke, Head of IT und ERP-Projektleiter der Prefere Resins Group. „Deshalb wurde das system- und anbieterunabhängige Beratungsunternehmen MQ result consulting beauftragt, das Projekt gemeinsam mit der internen Projektleitung richtig aufzusetzen und auf Erfolgskurs zu bringen.“
Nach einer Bestandsaufnahme an den neuen Standorten wurde ein „Best Practice Template“ mit Fokus auf Verbesserungspotenziale als Projektbasis entworfen. Nach fünf Monaten Projektverlauf wurden Workshops, Trainings und Besprechungen pandemiebedingt nur noch per Microsoft Teams absolviert. Dennoch konnte der erste Standort Mainz bereits zwei Monate später auf das neue ERP-System umstellen. Der Einführungspartner Sycor GmbH involvierte auch Geschäftspartner von Prefere, um eine tiefe Prozessintegration ebenso wie Optimierungen gegenüber dem Vorgängersystem zu erreichen. „Die Erfahrung der unabhängigen Experten von MQ result consulting war bei den Workshops und Integrationsmeetings von großem Vorteil,“ sagt Steffen Behnke. Trotz massiver Einschränkungen wegen der Pandemie konnte nur sechs Wochen später das Werk Frankfurt in den Echtbetrieb gehen. Weitere sechs Wochen später folgte Springfield in den USA – ohne Präsenz des Projektteams. „Der enorme Einsatz von drei Projektleitern, 15 Consultants, 20 Key Usern und zehn Projektsupportern anderer Standorte hat sich sehr gelohnt,“ meint Steffen Behnke. „Wir haben die Umstellung ohne nennenswerten Produktionsausfall bewältigt und trotz hohem Druck in der Corona-Pandemie wirklich Außergewöhnliches geleistet.“