Lackehersteller Adler vertraut der Branchen- und Fachkompetenz von ORDAT

Adler zählt zu den führenden Lackproduzenten Österreichs und ist Marktführer im Bereich Holzoberflächenprodukte. Das Unternehmen und sein Eigentümer Ing. Günther Berghofer sind über Tirol hinaus – der Produktionsstandort liegt in Schwaz – für wegweisende Innovationen hinsichtlich Kundennähe und Umweltorientierung bekannt. Der Jahresumsatz von derzeit 65 Mio. € wird von 360 Mitarbeitern bereits zu 36 % über eigene Vertriebsgesellschaften in Deutschland (Adler Lackvertrieb) und der Schweiz (Adler Lack AG Chur) sowie Generalimporteure erzielt. Jährliche Umsatzsteigerungen unterstreichen eindrucksvoll die Dynamik des Unternehmens.

FOSS mit Branchenkompetenz
Die Entscheidung, die Komplettlösung für Soft- und Hardware in die Verantwortung des Expertenteams von ORDAT zu legen, traf Adler aufgrund der Kompetenz von ORDAT und FOSS in der chemischen Industrie selbst sowie der Branchenund Fachkompetenz seiner Berater. Das Unternehmen bildet für jedes Projekt ein erfahrenes Expertenteam, das während des Projektes und auch später direkter Ansprechpartner für den Auftraggeber ist. Ein tiefes Problemverständnis einerseits und langjährige Lösungserfahrung andererseits führt dabei zu raschen und erfolgsorientierten Implementierungen. Als zusätzliche Entscheidungskriterien gelten die professionelle Generalunternehmerschaft von ORDAT, die flexible Einbindung von Partnersystemen sowie die Kontinuität und Flexibilität, die den Ruf des Organisations und Datenverarbeitungsprofis seit mehr als 30 Jahren begründen.

Der Auftrag: Die 24-Stunden-Gesamtlösung
Das Adler-Stammhaus in Schwaz produziert im Jahr 13.000 Tonnen Lacke, verarbeitet sie in 2.600 verschiedene Produkte und beliefert innerhalb von 24 Stunden über sechs Außenlager in Österreich und Süddeutschland seine Kunden mit Holzlacken und Beizen für Tischlereien und die Möbelindustrie, Fensterbeschichtungssysteme sowie Bauten und Holzschutzmittel, die über den Farbenfachhandel abgesetzt werden. FOSS verbindet bei Adler die Auftragserfassung mit der Produktion und dem Vertrieb und gilt deshalb als zukunftsweisende, aufgabenübergreifende Lösung. Sie schafft alle Voraussetzungen, um das hohe tägliche und überwiegend telefonisch eingehende Auftragsaufkommen schnell und präzise im Dialog mit den Callcenter Mitarbeitern zu erfassen und innerhalb von 24 Stunden mittels betriebseigenem Fuhrpark abzuwickeln.

FOSS in der Produktion und im Vertrieb
Die kurze Auslieferzeit wird durch die Optimierung der Produktion und Mischung der Lacke sowie deren Bevorratung im mindestbestandgesteuerten Verfahren möglich. Das bedeutet nicht nur, dass für den Abfüllprozess eines Lackes in unterschiedliche Gebinde (mit unterschiedlichen Artikelnummern) ein Minimum an Rüstzeiten pro Gebinde an der Abfüllanlage benötigt wird, sondern auch, dass die Produktion und Mischung der Ware nach den Prinzipien der „anonymen Produktion“ erfolgt und für den Verkauf bevorratet wird. Die Verteilung auf die unterschiedlichen Gebinde wird dafür aus Vergangenheitswerten prognostiziert. Die betriebswirtschaftliche Optimierung des gesamten Vorganges sichert Liefertreue einerseits und ein wirtschaftliches Lager andererseits.

Durchgängige Transparenz von Auftragserfassung bis zur Abfallwirtschaft
FOSS steuert bei Adler die Abwicklung von Sicherheitsdatenblättern, die der Warenlieferung beigelegt werden. Der Prozess kontrolliert die erstmalige Mitlieferung bei neuen Produkten, die erneute Lieferung nach Fristenablauf oder Änderungen oder erneute Lieferungen nach Neuaufwurf. Dadurch werden Warenlieferungen und Reklamationen bis hin zu Liefersperren gesteuert. Gemäß den Richtlinien des Qualitäts- und Umweltmanagements – Adler wird nach EN ISO 9001, 14001 sowie nach Responsible Care geprüft – verfolgt Adler dank FOSS durchgängig seine Chargen. Über alle Fertigungsstufen hinweg sind die Einsatzstoffe (z. B. Rohstoffe) und deren Verwendung in den Produkten selbst und für die verwendeten Packmittel und Gebinde nachweisbar. Damit werden Haftungsvorgaben für die Produktion, Wiederverwertung und die Abfallbeseitigung u. a. nach dem Dualen System Deutschland (DSD) und der Altstoff-Recycling Austria (ARA) erfüllt. Durch die Integration von DR-Software in die Lösung wird der Gefahrenguttransport deklariert. Weitere Transparenz garantiert das Leergutmanagement, das die Rücknahme von Leergebinden dokumentiert und verwaltet.

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