Neues Release des ERP Systems proALPHA 6.1 punktet mit Performance und Usability
Versionswechsel bei KAPO Holding erleichtert und vereinfacht die tagtägliche Arbeit.
Das neue Release 6.1 des ERP Systems proALPHA setzt mit mehr als 200 funktionalen Erweiterungen und einem intuitiven User Experience Konzept neue technologische Maßstäbe. Die Business Lösung deckt sämtliche Geschäftsprozesse entlang der Wertschöpfungskette mittelständischer Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen ab. Der Funktionsumfang reicht von der Materialwirtschaft, Produktion, Kostenrechnung über Finanzwesen, Vertrieb, CRM und Business Intelligence bis hin zu CAD-Integration, Dokumentenmanagementsystem und E-Business-Komponenten. Die KAPO Holding nutzt seit 2001 die integrierte ERP Software proALPHA. Mit Anfang dieses Jahres wurde der Wechsel auf 6.1. erfolgreich durchgeführt.
Die KAPO Fenster und Türen GmbH bildet zusammen mit den KAPO Möbelwerkstätten sowie mit der Marke “Neue Wiener Werkstätte” die KAPO Unternehmensgruppe. Seit über 80 Jahren und bereits in der 4. Generation ist das Unternehmen auf die Herstellung von Fenstern, Türen, Möbel und Polstermöbeln spezialisiert. Die ERP-Komplettlösung proALPHA sorgt seit mehr als zehn Jahren in den Bereichen Finanz und Kostenrechnung, Materialwirtschaft, Advanced Planning and Scheduling (APS) und Vertrieb für effiziente und transparente Prozesse.
Bernhard Hrdina, Projektleiter proALPHA bei Kapo, über die entscheidenden Gründe für den Releasewechsel: “Die neue, moderne Oberfläche und der Bedienkomfort haben uns begeistert. War bisher die Anordnung der Programmfenster den Mitarbeitern überlassen, findet das ERP System nun automatisch einen sinnvollen Platz auf dem Bildschirm, ohne bereits geöffnete Fenster zu verdecken oder den Bildschirm zu überladen. Jeder Mitarbeiter hat die Oberfläche für die jeweilige Arbeit übersichtlich vor sich und kann einfach zwischen den Programmen wechseln oder mit der erweiterten Suche ein neues Programm schneller finden. Das Arbeiten mit der ERP Software wird dadurch einfacher, schneller und produktiver. Zum anderen wollten wir uns für neue gesetzliche Anforderungen wie SEPA-Überweisungen oder E-Rechnungen an den Bund*, die das Release 6.1 im vollen Umfang unterstützt, rechtzeitig rüsten.”
Neue ERP Funktionen und Weiterentwicklungen
Mit dem neuen Release wurden aber auch Funktionsumfang sowie Programmabläufe erweitert und optimiert. “Außerdem hat es proALPHA souverän geschafft, bestehende und bekannte Funktionen zu belassen und Individualentwicklungen aus der Vorgängerversion problemlos zu integrieren. Wir konnten sogar einige unternehmensspezifische Anpassungen entfernen, weil sie vom neuen ERP System ohnehin abgedeckt werden”, so Bernhard Hrdina. Hervorzuheben sind aber auch das neue Admin Framework, die umfangreicheren Möglichkeiten in der Reklamationsabwicklung oder die Single Sign On-Anmeldung. Das Admin Framework ermöglicht beispielsweise die Überwachung der kompletten proALPHA Systemlandschaft und eine rasche Behebung von Problemen. Mit dem Service Modul lassen sich gezielt Aktionen bis hin zur Reklamationsabwicklung steuern, auswerten und dokumentieren. Das Modul ist umfangreicher und kann wesentlich mehr Details abbilden. Ein Vorteil, der sich unmittelbar auf einen erhöhten Servicegrad gegenüber den Kunden auswirkt. Und war früher eine gesonderte Anmeldung am proALPHA System notwendig, reicht mit Single Sign On schon die einmalige Benutzeranmeldung auf der Windows-Oberfläche.
Ein weiterer Vorteil von proALPHA 6.1 liegt für Hrdina in der einfacheren Bearbeitung von Artikel- und Kontaktstammdaten. “Artikelstammdaten lassen sich nach unterschiedlichsten Parametern einschränken und abarbeiten. Dasselbe gilt für Kontaktstammdaten. Das erleichtert das Leben”, meint Hrdina.
Herausforderung Releasewechsel
Das Upgrade-Projekt dauerte zirka ein halbes Jahr. “Ein Releasewechsel ist natürlich auch immer eine Herausforderung. Schön zu wissen, dass man nie alleine gelassen wird”, beschreibt Hrdina die gute Zusammenarbeit mit dem proALPHA Team.
Aktuell arbeiten 42 Mitarbeiter an drei Standorten im steirischen Pöllau mit proALPHA 6.1. Außendienstmitarbeiter greifen über Terminal Server zu. Als nächstes erfolgt die Integration Workbench, mit der proALPHA eine Plattform zur Verfügung stellt, um Stammdaten, Belege und eine Vielzahl an weiteren Informationen in Echtzeit mit anderen IT-Systemen auszutauschen.