Zitate, Persönlichkeiten und Hintergründe #96
„Es macht keinen Sinn, kluge Leute einzustellen und ihnen zu sagen, was zu tun ist. Wir stellen kluge Leute ein, damit sie uns sagen können, was zu tun ist.“
[Steve Jobs]
Steven „Steve“ Paul Jobs wurde am 24.2.1955 in San Francisco (Kalifornien/USA) geboren und starb am 5.11.2011 in Palo Alto (Kalifornien/USA).
Steve Jobs wuchs in Santa Clara Valley, das zu Silicon Valley gehörte, auf. In der unmittelbaren Nachbarschaft wohnten Ingenieure, die für Firmen wie Hewlett-Packard und Intel tätig waren. Steve Jobs übersprang eine Klasse der Grundschule und erhielt 1972 seinen High-School-Abschluss.1973 wurde er an dem Reed College in Portland immatrikuliert, wo er aber nur im ersten Jahr Vorlesungen belegte. 1974 arbeitete er einige Monate für den amerikanischen Spielkonsolenhersteller Atari. Allan Alcorn, ein Ingenieur von Atari, bat Steve Jobs in Deutschland, genauer gesagt in München, einige Vertriebsprobleme zu lösen. Es gab Erdungsprobleme der amerikanischen 60-Hertz-Nettzteile in den Atari-Spielcomputern. Jobs arbeitete auch 1974 weiter für Atari und beschaffte dem Unternehmen u.a. den Auftrag für das Spiel „Breakout“. Dieses Spiel wurde von Steve Wozniak, einem engen Freund von Steve Jobs innerhalb von vier Tagen entwickelt. 1976 gründeten Jobs und Wozniak gemeinsam mit Ronald Wayne die Apple Computer Company in der Garage von Jobs in Los Altos, Kalifornien. Der erste Computer, den man dort gemeinsam baute, hieß Apple I; er wurde für 666,66 Dollar auf den Markt gebracht. Dieser Computer hatte ein Gehäuse aus Holz.
Ein Jahr später, 1977, wurde der Apple II, ebenfalls ein Heimcomputer, vorgestellt und 1980 folgte Apple III. 1984 stellt Apple Macintosh vor, dieser „Mikro“-Computer war der erste Computer mit grafischer Benutzeroberfläche und Computermaus, der in großer Stückzahl produziert wurde.
1986 gründete Jobs ein weiteres Computerunternehmen: die Firma NeXT; auch dieses Unternehmen wurde sehr erfolgreich. Unter anderem wurde auf einem NeXT-Computer das World-Wide-Web (WWW.) am Schweizer CERN-Institut entwickelt. Um sich mehr auf die Entwicklung von Software konzentrieren zu können, verkaufte Jobs das Hardwaregeschäft 1993 an Canon. 1996 kaufte Apple NeXT.1998 wurden iMAC, gefolgt von iPod (2001) und iTunes, sowie iPHone (2007) auf den Markt gebracht.
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